Magazin Auswege.de, Christian Heuer: „Felten ... sieht im pädagogischen Erfahrungswissen der LehrerInnen ein sinnvolles, ja zwingendes Korrektiv zum von ihm diagnostizierten Bildungsgerede der Reformeuphoristen.“
Bücher verändern Leben, Christian Döring: „Wer Kinder hat, [...] der wird bei vielen Punkten in diesem Buch immer wieder feststellen: Der Mann weiß wovon er schreibt! “
bildungsklick.de, Prof. Hermann Giesecke: Angesichts der allgemeinen Enttäuschung 'an der Basis' [...] fordert Michael Felten die unmittelbar Beteiligten [...] zur Konzentration auf das Wesentliche auf.
Winfried Stanzick: „Da redet einer wieder vom pädagogischen (...) Ethos, dem über Lehrplänen, Methoden und allerlei meist schülerfremden Schnick-Schnack ...“
Lehrerbibliothek, Felicitas Richter: „Sein Essay ist lesenswert, denn es rüttelt auf und lässt uns wieder nachdenken über manche gegenwärtigen bildungspolitischen und pädagogischen Entwicklungen.“
Malte Blümke, Landesvorsitzender Philologenverband Rheinland-Pfalz: „Scharf kritisiert Felten die Dauerreformitis als neue Herrschaftsform, wenn niemand mehr Zeit hat, das Neue zu prüfen und kritisch zu hinterfragen.“
Lehrer sind Lehrer – und keine Moderatoren! Eigentlich mag man es kaum noch hören, das permanente Gerede von der Dauerbaustelle Schule. Es sei denn, es käme ein Praktiker, der sich ganz un-verschämt als Lehrer („Schulmeister“) versteht - und einem erklärt, warum man auf hohle Reformfloskeln pfeifen kann. Die leidige Strukturdebatte: eine Sackgasse; die euphorische Propaganda für's selbständige Lernen: ein Irrweg! Dabei könnte Schule wortwörtlich begeistern - wenn ihre menschliche Dimension in den Mittelpunkt gerät, wenn Bildung zur Beziehungssache wird! Feltens großer Bildungsessay beleuchtet das komplexe Wechselspiel zwischen ein-und-dreißig Menschen: hier die Emotionen der Lehrer, da das Empfinden der Schüler. Sein Wissen um das Erfreuliche, Problematische und Mögliche in der Schule eröffnet eigensinnige Ansätze für die Bildungsarbeit.