Schluss mit dem Bildungsgerede! von Michael Felten | Eine Anstiftung zu pädagogischem Eigensinn | ISBN 9783641077037

Schluss mit dem Bildungsgerede!

Eine Anstiftung zu pädagogischem Eigensinn

von Michael Felten
Buchcover Schluss mit dem Bildungsgerede! | Michael Felten | EAN 9783641077037 | ISBN 3-641-07703-6 | ISBN 978-3-641-07703-7
Leseprobe
Magazin Auswege.de, Christian Heuer: „Felten ... sieht im pädagogischen Erfahrungswissen der LehrerInnen ein sinnvolles, ja zwingendes Korrektiv zum von ihm diagnostizierten Bildungsgerede der Reformeuphoristen.“
Bücher verändern Leben, Christian Döring: „Wer Kinder hat, [...] der wird bei vielen Punkten in diesem Buch immer wieder feststellen: Der Mann weiß wovon er schreibt! “

bildungsklick.de, Prof. Hermann Giesecke: Angesichts der allgemeinen Enttäuschung 'an der Basis' [...] fordert Michael Felten die unmittelbar Beteiligten [...] zur Konzentration auf das Wesentliche auf.

Winfried Stanzick: „Da redet einer wieder vom pädagogischen (...) Ethos, dem über Lehrplänen, Methoden und allerlei meist schülerfremden Schnick-Schnack ...“
Lehrerbibliothek, Felicitas Richter: „Sein Essay ist lesenswert, denn es rüttelt auf und lässt uns wieder nachdenken über manche gegenwärtigen bildungspolitischen und pädagogischen Entwicklungen.“
Malte Blümke, Landesvorsitzender Philologenverband Rheinland-Pfalz: „Scharf kritisiert Felten die Dauerreformitis als neue Herrschaftsform, wenn niemand mehr Zeit hat, das Neue zu prüfen und kritisch zu hinterfragen.“

Schluss mit dem Bildungsgerede!

Eine Anstiftung zu pädagogischem Eigensinn

von Michael Felten
Lehrer sind Lehrer – und keine Moderatoren! Eigentlich mag man es kaum noch hören, das permanente Gerede von der Dauerbaustelle Schule. Es sei denn, es käme ein Praktiker, der sich ganz un-verschämt als Lehrer („Schulmeister“) versteht - und einem erklärt, warum man auf hohle Reformfloskeln pfeifen kann. Die leidige Strukturdebatte: eine Sackgasse; die euphorische Propaganda für's selbständige Lernen: ein Irrweg! Dabei könnte Schule wortwörtlich begeistern - wenn ihre menschliche Dimension in den Mittelpunkt gerät, wenn Bildung zur Beziehungssache wird! Feltens großer Bildungsessay beleuchtet das komplexe Wechselspiel zwischen ein-und-dreißig Menschen: hier die Emotionen der Lehrer, da das Empfinden der Schüler. Sein Wissen um das Erfreuliche, Problematische und Mögliche in der Schule eröffnet eigensinnige Ansätze für die Bildungsarbeit.