Frankfurter Rundschau: [Charlotte Wiedemann] ist eingetaucht in die afrikanische Gesellschaft. Aus Reportage und Reflexion entsteht, Stein für Stein, ein Mosaik, das Gewissheiten zerstört, mit Vorurteilen aufräumt.
Carolin Emcke: Charlotte Wiedemann schreibt niemals nur über Afrika als ein Objekt der Betrachtung. Bei ihr fächert sich der Kontinent auf in individuelle Subjekte, die zurückschauen. So werden Verbindungen deutlich, zwischen hier und dort, so scheinen Nähen und Ähnlichkeiten auf, so werden die Fäden der Geschichte, der Kolonialgeschichten, der Migrationsgeschichten, die Geschichten der Kriege und Fluchten, aber auch die des Aufbruchs und des Glücks, der Bildung und der sozialen Verbundenheit geflochten, und sie weben sich bei Charlotte Wiedemann, wie bei keiner anderen deutschen Autorin, zu einer großen, offenen Erzählung.
IP – Internationale Politik, Prof. Dr. Andreas Eckert, 09_10/14: In ihrem neuen Buch bietet sie ein einfühlsames Porträt des 'verwundeten Landes'.
sonnenseite.com, 09/14: Niemand hat bisher ein Land im tiefsten Afrika so einfühlsam und empathisch beschrieben wie Charlotte Wiedemann Mali.
Berliner Zeitung, 27.09.2014: Aus Reportage und Reflexion entsteht, Stein für Stein, ein Mosaik, das Gewissheiten zerstört, mit Vorurteilen aufräumt.
Gießener Allgemeine Zeitung, 18.10.2014: Das Buch ist wertvoll, ist lehrreich, ist gescheit, ist ein Muss. Es zeigt uns ein faszinierendes Land in zahllosen Facetten, mit allen Herausforderungen.