Der Bollerwagen von Olaf Ihlau | Unsere Flucht aus dem Osten | ISBN 9783641143480

Der Bollerwagen

Unsere Flucht aus dem Osten

von Olaf Ihlau
Buchcover Der Bollerwagen | Olaf Ihlau | EAN 9783641143480 | ISBN 3-641-14348-9 | ISBN 978-3-641-14348-0

Stefan Aust: Ein ergreifendes Stück Literatur, das zum Schmunzeln wie zum Nachdenken anregt.

Tankred Dorst: Ein schönes, ein berührendes Buch.

Potsdamer Neueste Nachrichten, 14.10.2014: Ein persönliches Buch, das auch ein Stück Selbstbefragung und Vergangenheitsaufarbeitung ist. Ein sprachlich elegantes, berührendes und fernab jedweder Vertriebenenverklärtheit geschriebenes Zeitzeugnis.

Bergische Morgenpost Wermelskirchen (13.09.2014): Olaf Ihlau erzählt seine eigene Geschichte und deutsche Geschichte. Krieg, Vertreibung, Wiederaufbau - vieles wurde schon darüber geschrieben. Ihlau zeigt andere, auch neue Perspektiven. [...] lesenswert.

Thomas Wintgen, Remscheider General-Anzeiger, 23.09.2014: Eine ebenso abwechslungsreiche wie interessante Familien-Geschichte.

Der Bollerwagen

Unsere Flucht aus dem Osten

von Olaf Ihlau
Eine außergewöhnliche Flucht in den Wirren des 20. JahrhundertsEin Bollerwagen – das war alles, was ihnen blieb, als der damals knapp dreijährige Olaf Ihlau mit seiner Familie aus dem brennenden Königsberg in den Westen floh. Das Gefährt wurde dem Autor zum lebenslangen Begleiter. Nun, siebzig Jahre später, erzählt »Der Bollerwagen« die Geschichte dieser Flucht: eine abenteuerliche Reise durch die deutsche Vergangenheit.30. August 1944 – es ist die Nacht, in der Königsberg stirbt. Allein einen Bollerwagen vermag der Großvater aus den Flammen zu retten. Dieses Gefährt, »schlicht, aber solide«, begleitet den Autor und seine Mutter auf der Flucht in den Westen, auf einem langen Elendsmarsch von Ostpreußen bis in den oberbayerischen Chiemgau. Auch dort leistet es der wiedervereinten Familie treue Dienste, als Transportmittel für Brennholz und als Gefährt für Hamstertouren. In Köln werden noch einmal Ziegelsteine für einen Hausbau damit transportiert, ehe der Bollerwagen in Garagen und Kellern verschwindet. Trennen mag der Autor sich jedoch bis heute nicht von der Familienreliquie, erinnert sie ihn doch an die leidvolle Flucht und die Nachkriegszeit. Die berührende Geschichte einer Familie und ihrer abenteuerlichen Reise in den Wirren des 20. Jahrhunderts.