Meine Geschichte ohne dich von Gonzalo Torné | Roman | ISBN 9783641154523

Meine Geschichte ohne dich

Roman

von Gonzalo Torné, aus dem Spanischen übersetzt von Petra Strien-Bourmer
Buchcover Meine Geschichte ohne dich | Gonzalo Torné | EAN 9783641154523 | ISBN 3-641-15452-9 | ISBN 978-3-641-15452-3

Deutschlandfunk, Büchermarkt, Eva Karnofsky: Dabei ist ein tragikomischer Roman mit viel sprachlichem Witz herausgekommen, den man nicht beiseite legt, vor allem, weil man gern verfolgt, wie Torné einen hemmungslosen Egoisten und Macho so an seine Grenzen stoßen lässt, dass man fast schon wieder Mitleid mit ihm hat.

Nürnberger Zeitung, Christian Mückl: Der fulminante Roman erzählt von einer Wirklichkeit gewordenen Farce namens Leben, konkret Liebesleben. ... Tornés erstes Werk in deutscher Übersetzung ist tolle Literatur vom lausigen Leben.

Südkurier, Wolfgang A. Niemann: Bald schon möchte man kein Wort mehr missen. Torné zerlegt mit mal subtilen, mal gallig direktem Zynismus Wesen und Unwesen der Ehe. Ein Männerbuch, das auch Frauen lesen sollten.

Wiener Zeitung, Peter Mohr: Ein schmerzhaftes Buch über die großen Verluste. Ein aufwühlender Roman über männliche Egoismen und die daraus resultierende Unfähigkeit zur wahren Liebe.

chilli, Stadtmagazin Freiburg: Torné nimmt uns mit auf eine feinsinnig komponierte Reise zwischen Rausch und Lebensüberdruss. Es ist große Literatur, wenn auch nicht immer erbaulich.

El País: Das heftigste Plädoyer gegen die Ehe, das in der Geschichte der spanischen Literatur zu finden ist.

Meine Geschichte ohne dich

Roman

von Gonzalo Torné, aus dem Spanischen übersetzt von Petra Strien-Bourmer
Ein Mann zwischen Ehe, Rausch und Lebensüberdruss - leidenschaftlich und schockierend offenAuch Joan-Marcs zweite Ehe liegt in Trümmern. Dabei ist er erst Anfang vierzig. Er zieht von Bar zu Bar durch das nächtliche Barcelona; in Gedanken ist er bei seiner Frau, die ihn wenige Wochen zuvor hat sitzen lassen. Vor ihr legt er eine schonungslos ehrliche Lebensbeichte ab. Er erzählt von Helen, seiner ersten Ehefrau, einer Amerikanerin mit blonder Mähne – von den ersten wilden Jahren voller Begierde und ihren letzten gemeinsamen Tagen, als sie ihm ein Messer in die Schulter rammte. Joan-Marc erzählt aber auch von seinen Eltern, deren Bürgerlichkeit sie nicht vor dem Absturz retten konnte – auch sie irgendwann geschieden –, von seinen Prägungen, sexueller Initiation und Männlichkeit, von Depression und Rausch, Lebensüberdruss und Überlebenswille. Ein scharfsinniger Roman, der glauben machen möchte, dass man das Leben unmöglich meistern kann – eine Lektion, gegen die wir uns aber, wie Gonzalo Tornés Held, mit jeder Faser unseres Körpers sträuben.