Weil ich ein Dicker bin von Bertram Eisenhauer | Szenen eines Lebensgefühls | ISBN 9783641156510

Weil ich ein Dicker bin

Szenen eines Lebensgefühls

von Bertram Eisenhauer
Buchcover Weil ich ein Dicker bin | Bertram Eisenhauer | EAN 9783641156510 | ISBN 3-641-15651-3 | ISBN 978-3-641-15651-0
Leseprobe

STERN: Geständnisse eines Schwergewichts – Bertram Eisenhauer bricht ein Tabu: Der Journalist schreibt über das Fettsein und schildert die seelischen Folgen des Übergewichts.

ZEIT Magazin: In „Weil ich ein Dicker bin“ erzählt der übergewichtige Bertram Eisenhauer selbstironisch von einem Abnehmjahr und seinem neuen Lebensgefühl.

NEON: Es geht um den Kampf zweier Giganten: Wille vs. Sucht. Eine wahre Geschichte, über 52 Wochen poetisch, brillant und berührend geschrieben.

MEN'S HEALTH: Ernst, aber auch mit viel Sinn für Humor: Bertram Eisenhauer hat ein schonungslos offenes Buch über seine Abnehmversuche geschrieben. Es macht Mut – und nachdenklich.

Bettina Böttinger, WDR „Kölner Treff“: Ein sehr schonungsloser Bericht!

MDR „artour“: ‚Weil ich ein Dicker bin‘ ist die schonungslose Offenbarung einer Sucht und ihrer Folgen.

Weil ich ein Dicker bin

Szenen eines Lebensgefühls

von Bertram Eisenhauer
Was das Dicksein mit der Seele macht

»Bike collapses under German fat man!« Das ein solches Youtube-Video 1,2 Millionen Aufrufe finden könnte, ist nur einer der Albträume von Bertram Eisenhauer. Denn er ist nicht dick. Er ist 6XL-dick. Und so ist sein Vorsatz abzunehmen kein banaler Diätplan. Es ist der kühne Entschluss, nach Jahrzehnten als »Fetter« ins Leben mit den anderen zurückzukehren. Denn Fettsein ist viel mehr als Übergewicht, es ist ein Verlust an fast allem, was man Leben nennt – von Zungenküssen über Sonnenuntergänge bis zu eigenen Kindern. Und deshalb ist Abnehmen auch viel mehr als Ernährungsumstellung und Sport. Es fordert die Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte. Unverblümt geht Eisenhauer seiner Langzeitfettleibigkeit auf den Grund. Er begegnet dem Dicken im Kopf, der schon als Kind lernt: Wer dich liebt, der gibt dir zu essen. Und er erkennt, dass Hunger für ein Gefühl steht, für eine Sehnsucht und einen Schmerz, und dass Essen nur ein Sanitäter in der Not ist.