1000 Jahre Freud und Leid von Ai Weiwei | Erinnerungen | ISBN 9783641167356

1000 Jahre Freud und Leid

Erinnerungen

von Ai Weiwei, aus dem Englischen übersetzt von Norbert Juraschitz und Elke Link
Mitwirkende
Autor / AutorinAi Weiwei
Übersetzt vonNorbert Juraschitz
Übersetzt vonElke Link
Buchcover 1000 Jahre Freud und Leid | Ai Weiwei | EAN 9783641167356 | ISBN 3-641-16735-3 | ISBN 978-3-641-16735-6

Daniel Kehlmann, radioeins »Die Literaturagenten«: Man merkt in diesen Memoiren, wie ernst es Ai Weiwei ist. Was für ein tief moralischer Künstler er ist. Es ist absolut erschütternd, aufregend und faszinierend, das zu lesen.

ARD titel, thesen, temperamente: In seiner Autobiografie geht es um die lebenslange Suche nach kreativer Freiheit und die Erfahrung, dass totalitäre Staaten nichts so fürchten wie die subversive Kraft der Kunst.

Arno Widmann, Frankfurter Rundschau: Ein großartiges Buch […] eine Geschichte Chinas im 20. Jahrhundert, ja der Welt.

Der Tagesspiegel: Man folgt den oft beklemmenden Geschehnissen mit angehaltenem Atem. Und erfährt nuancierter als je zuvor, was […] Aktionskünstler Ai Weiwei zu dem gemacht hat, der er ist.

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung F.A.S.: Was das Buch so besonders macht, ist seine Fähigkeit, den Geruch und die Farbe, das emotionale Substrat […] eines historischen Augenblicks in einer knappen Wendung festzuhalten.

Süddeutsche Zeitung: ›1000 Jahre Freud und Leid‹ ist die Autobiografie des Künstlers Ai Weiwei, aber ebenso sehr ist es die Biografie seines Vaters. [Sie] umspannt zeitlich, räumlich und ideologisch ganze Universen.

1000 Jahre Freud und Leid

Erinnerungen

von Ai Weiwei, aus dem Englischen übersetzt von Norbert Juraschitz und Elke Link
Mitwirkende
Autor / AutorinAi Weiwei
Übersetzt vonNorbert Juraschitz
Übersetzt vonElke Link
Einer der größten Künstler unserer Zeit erzählt sein Leben vor dem Hintergrund der Geschichte ChinasAi Weiwei gehört zu den bekanntesten Künstlern unserer Zeit. In »1000 Jahre Freud und Leid« schildert er erstmals seinen außerordentlichen künstlerischen Werdegang vor dem Hintergrund der Geschichte seiner Familie in China. Schon als Junge erlebte er die Verbannung und Demütigung seines Vaters Ai Qing, einst ein Vertrauter Maos und Chinas einflussreichster Dichter, der im Zuge der Kulturrevolution als »Rechtsabweichler« gebrandmarkt wurde. Diese Erfahrungen prägten Ai Weiweis Schaffen und seine politischen Überzeugungen. Er beschreibt die schwierige Entscheidung, seine Familie zu verlassen, um für ein Kunststudium in die USA zu gehen, wo er sich u. a. mit Allen Ginsberg anfreundete und künstlerische Inspiration fand. Offen erzählt er von seinem Aufstieg zu einem Star der internationalen Kunstwelt, der aufgrund seiner Menschenrechtsaktivitäten jedoch immer stärker ins Visier des chinesischen Regimes geriet, das ihn schließlich 2011 mehrere Monate inhaftierte. Die sehr persönlichen und vom Künstler selbst reich illustrierten Erinnerungen geben nicht nur einen fesselnden Einblick in Ai Weiweis Leben und Arbeiten, sie sind zugleich Mahnung, die Meinungsfreiheit immer wieder neu zu verteidigen. Zeitgleich erscheint eine deutsche Ausgabe von Gedichten seines Vaters Ai Qing, »Schnee fällt auf Chinas Erde«, ISBN 978-3-328-60242-2.