Beute, Ernte, Öl von Ian Morris | Wie Energiequellen Gesellschaften formen | ISBN 9783641182762

Beute, Ernte, Öl

Wie Energiequellen Gesellschaften formen

von Ian Morris, aus dem Englischen übersetzt von Jürgen Neubauer
Buchcover Beute, Ernte, Öl | Ian Morris | EAN 9783641182762 | ISBN 3-641-18276-X | ISBN 978-3-641-18276-2

Süddeutsche Zeitung: Nicht nur lesens- und bedenkenswert, sondern immer wieder auch wirklich unterhaltsam.

P.M.: Morris argumentiert klug für seine kontroverse These.

Deutschlandfunk Kultur "Buchkritik": Anregend, unterhaltsam und schärft den Blick auf die Zukunft, denn die wird andere Formen der Energieproduktion und damit andere Werte benötigen.

Deutschlandfunk "Andruck - Das Magazin für politische Literatur": Nicht nur eine wichtige, sondern auch interessante Einordnung der aktuellen Klimadebatte.

Das Parlament: Ian Morris' Buch über das menschliche Wertesystem im fossilen Zeitalter stellt einen wichtigen Beitrag eines Historikers zur aktuellen Klimadebatte dar.

Nürnberger Nachrichten: Ein lesenswerter Beitrag zu der Frage, wie unsere Gesellschaft aussehen wird, wenn die Kohle- und Ölvorkommen eines Tages erschöpft sein werden.

Beute, Ernte, Öl

Wie Energiequellen Gesellschaften formen

von Ian Morris, aus dem Englischen übersetzt von Jürgen Neubauer
Was haben Ölplattformen mit unseren Wertvorstellungen zu tun?

Die meisten Menschen heutzutage halten Demokratie und Gleichberechtigung der Geschlechter für eine gute Sache und sprechen sich gegen Gewalt und Ungleichheit aus. Aber bevor sich solche Auffassungen und die damit verbundenen Wertvorstellungen allmählich im 19. Jahrhundert herausbildeten, galten 10000 Jahre lang genau gegenteilige grundsätzliche Annahmen und andere Werte. Woran liegt das? An unseren Energiequellen, sagt Ian Morris in seinem neuen großen Wurf, diese formen unsere Gesellschaft wie nichts sonst. Was kommt auf die Menschheit nach dem Ende der fossilen Ära zu? In seiner Bedeutung vergleichen führende Historiker »Beute, Ernte, Öl« mit Jared Diamonds »Kollaps« und Steven Pinkers »Gewalt«.