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Ferdinand Knauß , WirtschaftsWoche: Ein emotionales Sachbuch – beachtenswert
Johan Schloemann , Süddeutschen Zeitung: Das Buch klärt den Blick inmitten von Verschleierung und Moralstress.
Sonntag Express, Köln: Eine spannende Analyse, wie man mit einem gerechteren Sozialsystem beiden Gruppen gerecht werden könnte.
Preußische Allgemeine Zeitung: Das Buch der beiden Karriere-Mütter ist lesenswert und mit viel Fleiß ›gestrickt‹ worden.
Der tiefe Riss
Wie Politik und Wirtschaft Eltern und Kinderlose gegeneinander ausspielen
von Susanne Garsoffky und Britta SembachEines der letzten gesellschaftlichen TabusUnser Sozialsystem benachteiligt Eltern, weil wir zwar Kinder brauchen, um es zu finanzieren, Kinder groß zu ziehen aber kaum honoriert wird. Arbeitgeber bevorzugen Kinderlose, dadurch ist Kinderlosigkeit gerade für gut ausgebildete Männer und Frauen ein attraktives Lebensmodell geworden. Kinderlose wiederum zahlen in den meisten Unternehmen mit Überstunden für die fehlgeschlagene Vereinbarkeitspolitik der vergangenen Jahre. So entsteht ein tiefer gesellschaftlicher Riss. Um ihn zu überbrücken, brauchen wir ein gerechtes, völlig umgestaltetes Sozialsystem – weg vom Generationenvertrag – und ein Umdenken in den Unternehmen.