Kazım, wie schaffen wir das? von Sonja Hartwig | Kazım Erdoğan und seine türkische Männergruppe - vom Zusammenleben in Deutschland | ISBN 9783641208905

Kazım, wie schaffen wir das?

Kazım Erdoğan und seine türkische Männergruppe - vom Zusammenleben in Deutschland

von Sonja Hartwig
Buchcover Kazım, wie schaffen wir das? | Sonja Hartwig | EAN 9783641208905 | ISBN 3-641-20890-4 | ISBN 978-3-641-20890-5

die tageszeitung: Miteinander reden. Das mag eine simple Lektion sein, aber man hat sie selten so schön vorgeführt bekommen wie in diesem Buch.

Spiegel Online: Nach der Lektüre ahnt man, wie kompliziert Integration ist – und versteht, dass sie nur gelingt, öffnet man sich für die Nöte anderer.

Pforzheimer Zeitung: Sonja Hartwig zeigt, wie viel wichtiger als große Politik die kleinen Schritte im Alltag sind.

Deutschlandfunk "Andruck": Ein ungewöhnliches Sachbuch: Porträt, Gesellschaftsanalyse und Geschichtensammlung zugleich.

Der Evangelische Buchberater: Mit persönlichen Einsichten zu einem Gefühl für das große Ganze. Ein relevantes Werk, gerne empfohlen für LeserInnen mit Interesse an gesellschaftlichen Themen.

Kazım, wie schaffen wir das?

Kazım Erdoğan und seine türkische Männergruppe - vom Zusammenleben in Deutschland

von Sonja Hartwig
Süpermann: Ein Neuköllner Psychologe zeigt uns, wie das Zusammenleben funktioniertKazım Erdoğan ist unermüdlich. Achtzehn, neunzehn, zwanzig Stunden am Tag ist er unterwegs für ein friedliches, gerechtes Miteinander der Menschen und gegen Sprachlosigkeit und Gewalt in unserer Gesellschaft. Seine Methode ist dabei denkbar einfach: Augenhöhe, Verständlichkeit, Wertschätzung – er holt die Menschen dort ab, wo sie sind, und bietet ihnen, mal Sozialarbeiter, mal Psychologe, mal großer Bruder, handfeste Hilfe. Als Gründer der ersten Selbsthilfegruppe für türkische Männer und als Vorsitzender seines Vereins „Aufbruch Neukölln“ ist er überaus prominent in Politik und Medien; 2012 bekam er von Bundespräsident Joachim Gauck das Bundesverdienstkreuz verliehen. Sonja Hartwig, die Erdoğan seit fünf Jahren begleitet, zeichnet ein liebevolles Porträt des „Kalifen von Neukölln“ und seiner türkischen Männer, das uns nicht nur Einblick in eine fremde Welt direkt vor unserer Tür gibt. Vielmehr zeigt sich an Erdogans Handeln, was unser Land so dringend braucht. Keine Angst mehr vor dem Fremden, keine Politik mehr, die an den Menschen vorbei gemacht wird, sondern konkrete, positive Anleitungen zu unseren Fragen, das Zusammenleben in unserer Gesellschaft betreffend.