Deutschlandfunk "Andruck": Josef Joffe hat die Erfolgsgeschichte der zweiten deutschen Demokratie pointiert und gut lesbar auf den Punkt gebracht. Angesichts dessen, wie sehr sich das heutige Deutschland von seinen Vorgängern unterscheidet: Ein wohlbegründetes Plädoyer für Gelassenheit.
DIE WELT: Joffe liest ›die Karriere der Zweiten Deutschen Nachkriegsrepublik‹ wie einen ›Bildungsroman‹, in dem der Held nach allen möglichen Prüfungen gereift dasteht. Pointiert und geistreich.
NZZ am Sonntag: In seinem glänzend geschriebenen Porträt der ›Karriere einer moralischen Supermacht‹ zeichnet der Herausgeber der ›Zeit‹ die siebzigjährige Erfolgsgeschichte der Zweiten Republik vor allem als Selbstbild, in der der Machtstaat Moralstaat sein will und sich selbst als Produzent öffentlicher Güter sieht.
Süddeutsche Zeitung: Joffe beantwortet die Frage nach der Identität der Deutschen auf seine Weise - das Land wird bei ihm vom Waisen- zum Wunderkind.
Augsburger Allgemeine: Der ZEIT-Herausgeber lenkt – mit Verantwortungsgefühl vor, aber ohne Schuldkomplex aus der Geschichte – den Blick auf den Aufstieg ›vom Waisenkind [...] zum Wunderkind [...]‹.
General-Anzeiger Bonn: Joffe ist ein Autor, der dem Leser angesichst von Chaos und Kakophonie Orientierung bietet. Der Mitherausgeber der ZEIT erzählt die Erfolgsgeschichte der zweiten deutschen Demokratie.