Mehr Nichts! von Tobias Esch | Warum wir weniger vom Mehr brauchen | ISBN 9783641270315

Mehr Nichts!

Warum wir weniger vom Mehr brauchen

von Tobias Esch
Buchcover Mehr Nichts! | Tobias Esch | EAN 9783641270315 | ISBN 3-641-27031-6 | ISBN 978-3-641-27031-5

Dr. Eckart von Hirschhausen: Wenn ein Arzt und Pionier der Integrativen Medizin Mehr Nichts fordert, ist das revolutionärer, als man auf den ersten Blick denken könnte. Tobias Esch gelingt ein faszinierender Perspektivenwechsel in Gesundheit, Spiritualität und Gesellschaft. Sehr zu empfehlen, jedem, der meint, gerade dafür keine Zeit zu haben.

Gert Scobel, Philosoph, Autor und Wissenschaftsmoderator ZDF und 3Sat: Um die Vielfachkrisen der Gegenwart zu bewältigen, brauchen wir Klugheit, einen offenen Blick, den gemeinsamen Willen zur Veränderung – und, so paradox es klingt, mehr Nichts. Was es mit diesem Schlüsselkonzept auf sich hat, erklärt dieses vielschichtige, hilfreiche Buch des Neurowissenschaftlers und Resilienzexperten Tobias Esch.

Kopfzeile - Studierendenmagazin: Tobias Esch stößt durch seine vielschichtigen, aber differenzierten Gedanken und faktenbasierten Ausführungen eine umfassende Debatte an, die die Konzentration auf das Wesentliche zum Mittelpunkt hat.

Dr. Alexander Poraj, Zen-Meister, Autor und Leiter des Benediktushof Holzkirchen bei Würzburg: Mehr Nichts ist kein Aufruf zum Verzicht, vielmehr eine Einsicht in die Fundamente unserer Zufriedenheit.

Eckart von Österle, Neuropädagoge, Autor und Coach: Wer anders denken möchte, sollte das Buch unbedingt lesen [...]. Als Neuropädagoge hat er mir in vielen Begegnungen ganz neue Denkanstöße mitgegeben. Mehr davon!

Mehr Nichts!

Warum wir weniger vom Mehr brauchen

von Tobias Esch
Unsere Gesellschaft steckt in einer Krise des Überangebots und der permanenten Beschleunigung. Für Bestsellerautor, Neurowissenschaftler, Mediziner und Glücksforscher Tobias Esch ist es spätestens nach Corona an der Zeit, das sinnentleerte Streben nach Mehr infrage zu stellen – wir müssen von der sich unablässig steigernden Dichte, von haltlosem Konsum und damit einhergehender (Selbst-)Ausbeutung wegkommen, müssen zurückfinden zu der Reduktion auf das Minimale und einer so wohltuenden wie befreienden »Leere«. Mehr Nichts, weniger Mehr, nach diesem Leitmotiv sollten wir unsere Leben ausrichten! Im Mittelpunkt der von Esch aufgerufenen Debatte steht die Medizin und eine selbstgefällige Suche nach strahlender Gesundheit oder »ewigem Leben« – mit Corona als alarmierendem Stachel im Fleisch. Darüber hinaus wendet sich der Autor allen Bereichen unseres gesellschaftlichen Lebens zu: Glauben und Achtsamkeit, Politik, Klima, Ökologie und Wirtschaftsstrukturen. Hier attestiert er eine paradox erscheinende Gleichzeitigkeit von ungehemmtem Wachstum einerseits und einer parallel anwachsenden Zahl von Menschen andererseits, die nicht mehr willens sind, so wie bisher mitzumachen, sich das Drama einer aus den Fugen geratenen Welt noch länger anzuschauen. Nur wenn wir uns in sämtlichen Belangen – und nicht nur mit Blick auf individuelle Selfcare-Maßnahmen – wieder auf die Essenz reduzieren, können wir den Weg zurück zu sinnhaftem Lebensglück und Nachhaltigkeit finden.