Florian Illies, Autor von "Liebe in Zeiten des Hasses" in "der Freitag": Ein irrsinniges, ein tollkühnes Buch, das uns allen zeigen kann, wie irrsinnig und tollkühn diese Zeiten schon den Zeitgenossen erschienen sind.
Die Rheinpfalz, Beilage LEO, Kai Scharffenberger: Es sind die gedanklichen Pointen, die geschliffenen Sätze, die cleveren Verweise, die erlesenen poetischen Bildfindungen und kafkaesken Szenen, die an diesem Buch faszinieren. ... Gerhard Meiers Neuübersetzung besticht durch sprachliche Brillanz. Hanns Zischler hat den grandios grotesken Zeitroman kundig kommentiert.
rbb kultur, Katharina Döbler: Die Form entspricht ziemlich genau den Ungeheuerlichkeiten dieser Epoche. … Da wird viel über deutsche Neigungen und Befindlichkeiten erzählt, und ist oft sehr ironisch und auch sehr scharfsichtig. … Manches darin erinnert wirklich auch etwas gespenstisch an das Heute.
Münchner Merkur, Michael Schleicher: Ein Roman, der nun (wieder-)entdeckt werden kann, werden sollte, ja: werden muss. Ein Buch, das die Zwanzigerjahre aus der Zeitgenossenschaft heraus porträtiert. ... Wer davon heute liest, wird nicht nur gut unterhalten, sondern auch feststellen, wie hellsichtig Yvan Goll das Jahrzehnt, die Deutschen und vieles, was folgen sollte, porträtiert hat.
PLAYBOY, Günter Keil: Neu übersetzte Satire von 1929, höchst elegant formuliert und unverschämt unterhaltsam.
Morgenpost am Sonntag, Dresden/Chemnitz: Eines der herausragendsten Bücher über die Weimarer Republik. ... Eine grelle Welt, die in Überspitzung so haargenau dargestellt ist, das es eine wahre Freude ist.