Ein Geist in der Kehle von Doireann Ní Ghríofa | ISBN 9783641282967

Ein Geist in der Kehle

von Doireann Ní Ghríofa, aus dem Englischen übersetzt von Cornelius Reiber und Jens Friebe
Mitwirkende
Autor / AutorinDoireann Ní Ghríofa
Übersetzt vonCornelius Reiber
Übersetzt vonJens Friebe
Buchcover Ein Geist in der Kehle | Doireann Ní Ghríofa | EAN 9783641282967 | ISBN 3-641-28296-9 | ISBN 978-3-641-28296-7

Maria-Christina Piwowarski (ocelot), rbb radio eins: Dieser Text ist spannend und poetisch, und er gehört zum allertollsten, was ich nicht nur in diesem Jahr lesen durfte.

Sylvia Staude, Frankfurter Rundschau: Ein seltsames, großartiges Buch. Doireann Ní Ghríofa erzählt so poetisch, sprachmächtig, wie manchmal zum Zusammenzucken roh und drastisch von den Erfahrungen, die ein Mann nicht machen kann.

Ulrike Schädlich, freundin: Doireann Ní Ghríofa schreibt so kraftvoll, rührend und zauberhaft, wie man es selten vorher gelesen hat.

Thomas Neubacher-Riens, Frankfurtre Neue Presse: Ní Ghríofa gelingt der Kraftakt, nicht nur selbst gefeierte literarische Stimme zu werden, sondern Eibhlín Dubh ein Gesicht zu geben - und damit allen verdrängten Frauen eine Stimme.

Mareike Ilsemann, WDR5 Bücher "Lesefrüchte": Ní Ghríofas Prosadebüt ist literarische Recherche, Autofiktion und Biografie in einem. Ein Gesang auf die Liebe, den Schmerz und weibliche Schaffenskraft.

Imke Weiter, Emotion: Ein erstaunliches Prosadebüt. Die Grenzen zwischen Vergangenheit und Gegenwart verschwimmen, dabei erzeugt Ní Ghríofa ein ganz neues Gefühl für das Erleben von Geschichte(n) - und findet ihre eigene Stimme. Ich bin tagelang darin versunken.

Ein Geist in der Kehle

von Doireann Ní Ghríofa, aus dem Englischen übersetzt von Cornelius Reiber und Jens Friebe
Mitwirkende
Autor / AutorinDoireann Ní Ghríofa
Übersetzt vonCornelius Reiber
Übersetzt vonJens Friebe
DIES IST EIN WEIBLICHER TEXTZWEI SCHRIFTSTELLERINNEN, Jahrhunderte voneinander getrennt: In ihrem ungewöhnlichen Prosadebüt verbindet Doireann Ní Ghríofa Essay und Autofiktion, um das Innenleben und die tiefe Verbundenheit zwischen zwei schreibenden Frauen aus zwei verschiedenen Epochen zu erkunden. Es ist eine Feier des Lebens, der Liebe und des rechten Umgangs mit Leiden. Im 18. Jahrhundert trinkt eine irische Adelige, als sie erfährt, dass ihr Mann ermordet wurde, eine Handvoll seines Blutes und verfasst ein außergewöhnliches Gedicht, das zum nationalen Mythos werden wird. In der Gegenwart entgeht eine junge Mutter nur knapp einer Tragödie und stößt auf ein Gedicht, das sie bereits als Schulkind gelesen hat. Besessen von den Parallelen zu ihrem eigenen Leben macht sie sich auf die Suche nach dem verschwiegenen Rest des Geschehens. Eine große Geschichte über eine Frau, die ihre Stimme befreit, indem sie in die Vergangenheit vordringt und die einer anderen findet.