Lernstörungen und Hirnfunktion von William H. Gaddes | Eine neuropsychologische Betrachtung | ISBN 9783642760051

Lernstörungen und Hirnfunktion

Eine neuropsychologische Betrachtung

von William H. Gaddes, Vorwort von Helmer R. Myklebust, aus dem Englischen übersetzt von I. Flehmig und R.-W. Flehmig
Mitwirkende
Übersetzt vonI. Flehmig
Vorwort vonHelmer R. Myklebust
Autor / AutorinWilliam H. Gaddes
Übersetzt vonR.-W. Flehmig
Buchcover Lernstörungen und Hirnfunktion | William H. Gaddes | EAN 9783642760051 | ISBN 3-642-76005-8 | ISBN 978-3-642-76005-1

Lernstörungen und Hirnfunktion

Eine neuropsychologische Betrachtung

von William H. Gaddes, Vorwort von Helmer R. Myklebust, aus dem Englischen übersetzt von I. Flehmig und R.-W. Flehmig
Mitwirkende
Übersetzt vonI. Flehmig
Vorwort vonHelmer R. Myklebust
Autor / AutorinWilliam H. Gaddes
Übersetzt vonR.-W. Flehmig

Inhaltsverzeichnis

  • Einführung.
  • 1 Neurologie und Verhalten: Einige Fachprobleme.
  • Ist das medizinische Modell eine Hilfe oder eine Gefahr?.
  • Schweregrad der Hirnschädigungen.
  • Klinische Klassifizierung (Tabelle 1.1).
  • Hirngeschädigte Personen.
  • Hirnfunktionsstörung als Grenzfall oder minimale zerebrale Dysfunktion (MCD).
  • Lerngestörte ohne neurologische Symptome.
  • Normal.
  • Psychiatrische Fälle.
  • Die drei Ebenen der neuropsychologischen Untersuchung.
  • Einige fachliche Probleme.
  • Kommunikation.
  • Die Umsetzung der Theorie in die Praxis.
  • Ist die Neuropsychologie für die Pädagogik von Bedeutung?.
  • Fachbezogenes Denken (Behaviorismusglaube) und Sonderpädagogik.
  • Ist eine pädagogische Anwendung der Neuropsychologie zu zeitraubend?.
  • Sind die fachlichen Anforderungen seitens der Neuropsychologie zu hoch?.
  • Schlußfolgerungen.
  • 2 Häufigkeit und Ursachen von Lernbehinderungen.
  • Schätzungen zur Häufigkeit von Lernstörungen.
  • Ursachen.
  • Probleme der Begriffsbestimmung.
  • Besteht zwischen dem Intelligenzquotienten und Lernstörungen ein Zusammenhang?.
  • Begriffsbestimmung.
  • 3 Nervensystem und Lernen.
  • Das neurologische Modell des Verhaltens.
  • Wie studiert man Neuroanatomie?.
  • Das Neuron.
  • Die Synapsentheorie des Lernverhaltens und die neurale Prägung.
  • Die Grobstruktur und die Funktionen des Zentralnervensystems.
  • Die Großhirnrinde.
  • Der Hirnstamm und der Balken.
  • Der Balken (Corpus Callosum).
  • Der Thalamus.
  • Das Mittelhirn.
  • Die Brücke (Pons).
  • Das Kleinhirn (Zerebellum).
  • Das verlängerte Rückenmark (Medulla oblongata).
  • Das periphere Nervensystem.
  • Die Sinnesnervenbahnen.
  • Die Sehnervenbahnen.
  • Die Hörnervenbahn.
  • Nervenbahnen für Tiefensensibilität und Berührungsempfindungen (Taktilität).
  • Die motorischen Nervenbahnen.
  • Der Reflexbogen.
  • Die Blutversorgung des Gehirns.
  • Das autonome Nervensystem.
  • Wie man die Hirnfunktionen beobachten kann.
  • Chirurgische Entfernung von Hirnarealen.
  • Das Elektroenzephalogramm (EEG).
  • Die Elektroschocktherapie.
  • Das Echoenzephalogramm.
  • Das Hirnscanning.
  • Die Angiographic (Gefäßdarstellung).
  • Die Luftenzephalographie (Pneumenzephalographie).
  • Elektrische Reizung der Hirnrinde.
  • Die Einpflanzung von Elektroden in das Gehirn.
  • Feingewebliche (histologische) Untersuchungen.
  • Der Gebrauch von Drogen und Chemikalien.
  • Biofeedbacktraining.
  • Zusammenfassung.
  • Die neurale Organisation.
  • Funktionelle Einheiten.
  • Primäre Projektionsareale.
  • Sekundäre Assoziationsareale.
  • Tertiäre Areale der GroÖhirnrinde.
  • Funktionseinheiten und Lernvermögen.
  • Klinischer Anhang.
  • Was der klinische Psychologe unternehmen kann.
  • Klinische Klassifikation.
  • Hirngeschädigte.
  • Minimale Hirnfunktionsstörung (MCD — minimale zerebrale Dysfunktion).
  • Lerngestörte ohne „harte“ oder „weiche“ Symptome.
  • Normale Kontrollgruppen.
  • Was kann der Lehrer tun?.
  • Empfehlenswerter Lesestoff für die Neuropsychologic.
  • 4 Die Anwendung neuropsychologischer Kenntnisse zur Deutung von Lernstörungen.
  • Die Neuropsychologic des Erwachsenen und des Kindes.
  • Neuropsychologische Tests.
  • Großhirnlateralität und Verhalten.
  • Die Stirnlappen (Frontallappen).
  • Die Hinterhauptlappen (Okzipitallappen).
  • Auslassungen und Hinzufügungen.
  • Verzerrungen.
  • Wiederholungszwang (Perseveration).
  • Verdrehungen.
  • Das Erfassen des Gesichtsfeldes.
  • Die Schläfenlappen (Temporallappen).
  • Epilepsie und Hirnfunktion.
  • Die Scheitellappen (Parietallappen).
  • Störungen der Berührungserkennung.
  • Neuropsychologische Theorien der Berührungserkennung.
  • Störungen der Raumvorstellung.
  • Das Gerstmann-Syndrom.
  • Sehstörungen.
  • Apraxie.
  • Die integrierende Funktion der Scheitellappen.
  • Übererregbarkeit.
  • Umwelteinflüsse, Lernvermögen und Gehirn.
  • Was der klinische Psychologe tun kann.
  • Klinische Befunde.
  • Ärztliche Vorgeschichte.
  • Verlauf.
  • Ein warnender Hinweis für Schulpsychologen.
  • Was der Lehrer tun kann.
  • 5 Wahrnehmungsstörungen.
  • Das Empfinden.
  • Wahrnehmung.
  • Aufmerksamkeit.
  • Die Bedeutung der Seitenasymmetrie für die Wahrnehmung.
  • Die Unfähigkeit, Gesehenes zu erkennen (visuelle Agnosie).
  • Auditive Wahrnehmungsstörungen.
  • Das Reihenfolgevermögen (Sequencing).
  • Elektrische Änderungen im Zustand der Aufmerksamkeit.
  • Hirndurchblutung und Änderung der Aufmerksamkeit.
  • Fall 1: Funktionsstörung der linken Hemisphäre.
  • Die Rolle des Psychologen.
  • Die Schule.
  • Fall 2: Funktionsstörung der rechten Hemisphäre.
  • Abschließender Kommentar.
  • 6 Sensorische und motorische Nervenbahnen und Lernen.
  • Das sensorische und das motorische Nervensystem.
  • Die sensomotorische Integration.
  • Grundlagenforschung über die Berührungswahrnehmung (taktile Perzeption).
  • Grundlagenforschung über motorische Funktionen.
  • Die Apraxieformen.
  • Das mangelhafte Körperschema.
  • Die Elektrostimulation der Großhirnrinde.
  • Sensomotorische Funktionen und Lernen.
  • Neuropsychologische Befunde.
  • Drei Fälle von Funktionsstürungen im Bereich der Scheitellappen.
  • Fall 1.
  • Fall 2.
  • Fall 3.
  • Was Donalds Lehrer tun könnten.
  • Diagnose.
  • Sensorische- und Wahrnehmungsfunktionen.
  • Intellektuelle Fähigkeiten.
  • Motorische Fähigkeiten und sensomotorische Integration.
  • Heilpädagogische Behandlung: Was kann man unternehmen, um Donald zu helfen?.
  • Bericht über Donalds Fortschritte.
  • 7 Die Spezialisierung der Hirnhemisphären, der Händigkeit und der Lateralität.
  • Hirndominanz.
  • Definition der Hirndominanz.
  • Determinanten der Hirndominanz.
  • Physiologische Determinanten.
  • Training.
  • Verhaltensmanifestationen der Hirndominanz.
  • Die Sprache.
  • Bevorzugung einer Hand (Handpräferenz).
  • Linkshändigkeit.
  • Schreiben in Spiegelschrift.
  • Interhemisphärische Funktionen.
  • Geschlechtsunterschiede der Lateralität.
  • Bestimmung der Händigkeit.
  • Drei Fälle unterschiedlicher Hemisphärenlateralisation und Händigkeit.
  • Jim Lane.
  • Marie Farrell, 9 Jahre alt.
  • Sara Fraser, ein in der Literatur erwähnter Fall von Schreiben in Spiegelschrift.
  • Händigkeit.
  • 1. Neurophysiologische Untersuchung (März 1982).
  • 2. Neurophysiologische Untersuchung Juli bis August 1983.
  • Der erste Bericht von Saras Mutter (1983).
  • Der zweite Bericht von Saras Mutter (März 1984).
  • Die klinische Klassifizierung der Händigkeit.
  • Das Spektrum der Hirnlateralisation.
  • Soll man die Händigkeit ändern?.
  • Einige Hinweise üiber Untersuchungen der Händigkeit und Literaturverzeichnisse.
  • Lateralität der Fäßigkeit.
  • 8 Sprachentwicklung, Aphasie und Dyslexie.
  • Normale Sprachentwicklung.
  • Sprache und die funktionelle Anatomie des menschlichen Gehirns.
  • Subkortikale Verbindungen.
  • Aphasie.
  • Warum wird die Aphasie hier miterwähnt?.
  • Definition der Aphasie.
  • Rezeptive Aphasie.
  • Die motorische Aphasie.
  • Leitungsaphasie.
  • Die Isolierung des Sprachareals (gemischte transkortikale Aphasie).
  • Entwicklungsaphasie.
  • Die unfallbedingte oder erworbene Aphasie im Kindesalter.
  • Allgemeine Symptome der Entwicklungsaphasie.
  • Symptome des Sprachausdrucks bei der kindlichen Aphasie.
  • Die Neurologie der Entwicklungsaphasie.
  • Die Behandlung aphasischer Kinder.
  • Die Dyslexie.
  • Definition der Dyslexie.
  • Primäre Leseretardierung bei Erwachsenen.
  • Unfallbedingte Dyslexie.
  • Entwicklungsdyslexie.
  • Primäre Leseverzögerung bei Kindern.
  • Traumatisch bedingte Legasthenie.
  • Sekundäre Leseverzösgerung.
  • Einzelstudien zur Dyslexie: Was können wir aus ihnen lernen?.
  • Eine entwicklungsneurologische Analyse der Dyslexie.
  • Entwicklungsbedingte Aspekte des Lesens.
  • Sprachbewußsein und Lesen.
  • Zusammenfassung und Perspektive.
  • Kathleen: Ein Fall von auditiver Wahrnehmungsschwäche.
  • Derrick White: Der Fall einer leichten rezeptiven Aphasie.
  • Ausbildungsverlauf.
  • Analyse von Derricks Problemen.
  • Testergebnisse.
  • Die Analyse des Problems.
  • Schlußfolgerungen aus Derricks sozialem Verhalten.
  • Heilpädagogisches Programm.
  • 9 Die neuropsychologische Grundlage der Probleme beim Schreiben, Rechnen und bei der Rechtschreibung.
  • Der Schreibprozeß.
  • Dysgraphie und Aphasie.
  • Dysgraphie bei Erwachsenen.
  • Operative Entfernung des linken vorderen Schläfenlappens und Schädigung im Brocaschen Sprachzentrum.
  • Agraphische und dysgraphische Kinder.
  • Psychomotorische Stürungen.
  • Sehvorgänge beim Schreiben.
  • Hörvorgänge beim Schreiben.
  • Diagnose und Behandlung von Orthographiestörungen.
  • Hörvorgänge und aphasische Zeichen beim Sprechen.
  • Sehvorgänge.
  • Taktile Prozesse.
  • Prozesse des motorischen Ausdrucksvermögens.
  • Die Integration der sensomotorischen Verbindungen.
  • Entwicklungsagraphie.
  • Rechnen.
  • Rechenfunktionen.
  • Zahlenvorstellung.
  • Bezugswerte.
  • Das exakte Lesen von Zahlen.
  • Entwicklungsverzögertes Zahlenverständnis.
  • Rechentauglichkeit, nonverbales Lernen und soziale Anpassung.
  • Piaget und Luria.
  • 10 Heilbehandlung, Therapiemaßnahmen und das lerngestörte Kind.
  • Denkprozesse und Hirnaufbau.
  • Was versteht man unter Behandlung?.
  • Heilpädagogisches Vorgehen.
  • Diagnosestellung.
  • Die Motivation zum Lernen.
  • Ansporn.
  • Aufgabenanalyse.
  • Soll man das Hirn trainieren oder dem Kind das beibringen, was wir ihm lehren wollen?.
  • Experimentalunterricht.
  • Soziale Entwicklung.
  • Die Rolle der Eltern.
  • Die Rolle der Schule.
  • Die Rolle des Arztes.
  • Die Rolle des Logopäden.
  • Die Rolle des Kindes.
  • Die Einteilung der Behandlungsformen.
  • Primäre Lernstörungen.
  • Hirnschädigung als Folge einer Hirnverletzung.
  • Angeborene Hirnfunktionsstörungen.
  • Das konstitutionell übererregbare Kind.
  • Das Kind mit angeborener Lernstörung ohne auffällige physiologische Zeichen.
  • Sekundäre Lernstörungen.
  • Übererregbarkeit als Folge gesellschaftlicher Einflüsse.
  • Emotional gestörte Persönlichkeitsstruktur.
  • 11 Nachwort.
  • Grundvoraussetzungen.
  • Neuropsychologische Prinzipien.
  • Unser Wissen über Hirnstruktur und Hirnfunktion.
  • Eine Warnung.
  • Autorenverzeichnis.