Bildfabriken von Lenka Fehrenbach | Industrie und Fotografie im Zarenreich (1860–1917) | ISBN 9783657703081

Bildfabriken

Industrie und Fotografie im Zarenreich (1860–1917)

von Lenka Fehrenbach
Mitwirkende
Autor / AutorinLenka Fehrenbach
Redaktionelle BeratungRuth Oldenziel
Redaktionelle BeratungMatthias Heymann
Redaktionelle BeratungBernhard Rieger
Redaktionelle BeratungSabine Höhler
Redaktionelle BeratungThomas Zeller
Redaktionelle BeratungDavid Gugerli
Redaktionelle BeratungMartin Kohlrausch
Redaktionelle BeratungHeike Weber
Buchcover Bildfabriken | Lenka Fehrenbach | EAN 9783657703081 | ISBN 3-657-70308-X | ISBN 978-3-657-70308-1

Bildfabriken

Industrie und Fotografie im Zarenreich (1860–1917)

von Lenka Fehrenbach
Mitwirkende
Autor / AutorinLenka Fehrenbach
Redaktionelle BeratungRuth Oldenziel
Redaktionelle BeratungMatthias Heymann
Redaktionelle BeratungBernhard Rieger
Redaktionelle BeratungSabine Höhler
Redaktionelle BeratungThomas Zeller
Redaktionelle BeratungDavid Gugerli
Redaktionelle BeratungMartin Kohlrausch
Redaktionelle BeratungHeike Weber
Kaum jemand kennt die Vorgänger der sowjetischen Industriefotografie. Dieses Buch nimmt erstmals diese Aufnahmen in den Fokus und zeichnet nach, welche Rolle der Industrie und den Fabriken in den Bildwelten des Zarenreichs zugedacht war. Industriefotografien eröffneten Außenstehenden einen Blick hinter russische Fabriktore. Damit prägten sie in Alben, Fest und Zeitschriften sowie auf Postkarten das Bild von Fabriken in der russischen Gesellschaft. An den Schnittstellen von Fotografie, Industrie, Technik und visueller Geschichte analysiert die Autorin erstmals, wie sich die Industriefotografie im Zarenreich entwickelte und welche Botschaften über Industrialisierung und Fabriken die an der Herstellung und Verbreitung der neuen Bilder beteiligten Akteure mit den Aufnahmen vermittelten. Vergleiche mit Studien aus Frankreich, Deutschland, Großbritannien und den USA stellen die russische Fabrikfotografie in einen größeren Kontext und verdeutlichen, dass weniger von einer nationalen als von einer europäisch/nordamerikanischen Bildsprache gesprochen werden muss.