„… dass nur öffentlich predige, wer gesandt ist.“ von Heribert Hallermann | Kanonistische Nachfragen und Perspektiven zum Verbot der “Laienpredigt“ | ISBN 9783657786749

„… dass nur öffentlich predige, wer gesandt ist.“

Kanonistische Nachfragen und Perspektiven zum Verbot der “Laienpredigt“

von Heribert Hallermann
Mitwirkende
Autor / AutorinHeribert Hallermann
Reihe herausgegeben vonMarkus Graulich
Reihe herausgegeben vonHeribert Hallermann
Reihe herausgegeben vonMatthias Pulte
Reihe herausgegeben vonThomas Meckel
Buchcover „… dass nur öffentlich predige, wer gesandt ist.“ | Heribert Hallermann | EAN 9783657786749 | ISBN 3-657-78674-0 | ISBN 978-3-657-78674-9

„… dass nur öffentlich predige, wer gesandt ist.“

Kanonistische Nachfragen und Perspektiven zum Verbot der “Laienpredigt“

von Heribert Hallermann
Mitwirkende
Autor / AutorinHeribert Hallermann
Reihe herausgegeben vonMarkus Graulich
Reihe herausgegeben vonHeribert Hallermann
Reihe herausgegeben vonMatthias Pulte
Reihe herausgegeben vonThomas Meckel
Sind die Bestimmungen zur Laienpredigt eine Anleitung zur Schizophrenie? Das jedenfalls meint ein Autor, der sich zu einer entsprechenden Neuregelung dieser Frage in der Schweiz im Jahr 2015 äußert. Das offizielle Verbot der Laienpredigt sorgt immer noch für Aufregung. Das kirchenrechtliche und rechtsgeschichtliche Werk fragt nach der Entstehung und Begründung des Laienpredigtverbots. So untersucht es z. B. Entscheidungen mittelalterlicher Synoden, aber auch Dokumente des II. Vatikanischen Konzils. Dabei stellt sich heraus, dass es im Kern gar nicht um die Predigt geht, sondern um einen Streit um das Kirchenbild. Daher wurde die Frage der Laienpredigt immer mehr zu einem Konflikt um die Kompetenzen von Priestern und Laien hochstilisiert. Tatsächlich muss es aber um die Frage gehen, wer eine Sendung zur Predigt erhalten kann. Das Konzil hat hierfür die Türen für Laien weit geöffnet. Der Impuls von Papst Franziskus, manche Fragen auf teilkirchlicher und nicht auf weltkirchlicher Ebene zu lösen, eröffnet neue Perspektiven.