Soziopsychosomatische Gesundheit, robuste Demokratie, Suffizienzökonomie und das „glückliche“ Leben von Peter-Ernst Schnabel | Über ein wechselseitiges Verhältnis | ISBN 9783658178109

Soziopsychosomatische Gesundheit, robuste Demokratie, Suffizienzökonomie und das „glückliche“ Leben

Über ein wechselseitiges Verhältnis

von Peter-Ernst Schnabel
Buchcover Soziopsychosomatische Gesundheit, robuste Demokratie, Suffizienzökonomie und das „glückliche“ Leben | Peter-Ernst Schnabel | EAN 9783658178109 | ISBN 3-658-17810-8 | ISBN 978-3-658-17810-9
“In diesem posthum veröffentlichten Buch Iegt der Autor eine fundierte, gesellschaftskritische, zum Nachdenken anregende Theorie der Gesundheitsförderung vor. Zu deren Entwicklung werden in acht Kapiteln philosophische, pädagogische, psychologische und sozialwissenschaftliche Ansätze miteinander in Verbindung gesetzt, um einen anspruchsvollen Gesundheitsbegriff und eine Empowermentstrategie für Zielgruppen zu entwerfen. Theoretische Vorkenntnisse sind bei der Lektüre des dichten Textes hilfreich. Allerdings fasst eine umfangreiche Einleitung des Herausgebers die wichtigsten Elemente der Theorie gut zusammen und führt hervorragend in den Band ein.” (impu! se für Gesundheitsförderung, Heft 118, März  2023)

Soziopsychosomatische Gesundheit, robuste Demokratie, Suffizienzökonomie und das „glückliche“ Leben

Über ein wechselseitiges Verhältnis

von Peter-Ernst Schnabel
Nicht einmal zehn Prozent der knapp zweihundertdreißig Milliarden Euro, die sich die Deutschen ihre Krankenversorgung jährlich kosten lassen, fließen gegenwärtig in die Präventionspolitik und davon wiederum nicht mehr als zwanzig Prozent in die Förderung der Gesundheit. Die vorliegende Untersuchung setzt sich in kritisch-konstruktiver Manier mit den interventionsphilosophischen, systemischen und professionspolitischen Hindernissen auseinander, die der längst fälligen Beseitigung dieses Unterversorgungsdilemmas im Wege stehen. Sie bemüht sich, mit dem Irrglauben aufzuräumen, dass eine Gesundheitsförderungspolitik, die mehr sein will, als die bloße Verhinderung von Krankheit und Gebrechen, realisiert werden könne, ohne die bestehenden politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bedingungen grundlegend zu verändern. Und sie macht Vorschläge, in welche Richtung diese Veränderung gehen könnte.