Privat – öffentlich – politisch: Gesellschaftstheorien in feministischer Perspektive | ISBN 9783658354015

Privat – öffentlich – politisch: Gesellschaftstheorien in feministischer Perspektive

herausgegeben von Günter Burkart, Diana Cichecki, Nina Degele und Heike Kahlert
Mitwirkende
Herausgegeben vonGünter Burkart
Herausgegeben vonDiana Cichecki
Herausgegeben vonNina Degele
Herausgegeben vonHeike Kahlert
Buchcover Privat – öffentlich – politisch: Gesellschaftstheorien in feministischer Perspektive  | EAN 9783658354015 | ISBN 3-658-35401-1 | ISBN 978-3-658-35401-5

Privat – öffentlich – politisch: Gesellschaftstheorien in feministischer Perspektive

herausgegeben von Günter Burkart, Diana Cichecki, Nina Degele und Heike Kahlert
Mitwirkende
Herausgegeben vonGünter Burkart
Herausgegeben vonDiana Cichecki
Herausgegeben vonNina Degele
Herausgegeben vonHeike Kahlert

Dieser Band bringt ausgewählte Theorien – Gesellschaftstheorien und einflussreiche soziologische Zeitdiagnosen – in einen Dialog mit der feministischen Debatte zum Spannungsverhältnis von privat und öffentlich.

Die Begrifflichkeiten öffentlich und privat sind ein eng mit den Geschlechterverhältnissen assoziiertes Ordnungsprinzip gesellschaftlicher Entwicklung und damit hochpolitisch. Der Fokus dieses Bandes liegt auf der Frage, welche Bedeutung dieser Unterscheidung heute noch zukommt – in einer Zeit, in der viel von Grenzauflösungen die Rede ist und damit oft auch eine Auflösung der beiden Sphären gemeint ist. 

Es ist ein erster Schritt in Richtung eines zeitdiagnostischen Entwurfs, in dem die Unterscheidung zwischen öffentlich und privat, deren Zusammenhang mit Geschlecht und Gesellschaft und deren politische Brisanz im Zentrum des Interesses stehen. Die Auseinandersetzungen mit etablierten Theorien (u. a. von Arendt, Bourdieu, Foucault, Habermas sowie Kritische Theorie, Postcolonial Theory, Queer Theory) sind ausgerichtet am möglichen Ertrag für eine GeschlechterGesellschaftsTheorie, das heißt, für eine Gesellschaftstheorie, die Geschlechterverhältnisse nicht als empirische Variable, sondern als grundlegende Strukturkategorie behandelt, und die auf Veränderungen, die sich mit dem Bedeutungswandel von privat, öffentlich und politisch einstellen, angemessen reagieren kann.