Klinische Ergebnisse der Synovektomie bei primär chronischer Polyarthritis von N. Gschwend | ISBN 9783662121542

Klinische Ergebnisse der Synovektomie bei primär chronischer Polyarthritis

von N. Gschwend, J. Winer und A. Böni
Mitwirkende
Autor / AutorinN. Gschwend
Autor / AutorinJ. Winer
Autor / AutorinA. Böni
Buchcover Klinische Ergebnisse der Synovektomie bei primär chronischer Polyarthritis | N. Gschwend | EAN 9783662121542 | ISBN 3-662-12154-9 | ISBN 978-3-662-12154-2

Klinische Ergebnisse der Synovektomie bei primär chronischer Polyarthritis

von N. Gschwend, J. Winer und A. Böni
Mitwirkende
Autor / AutorinN. Gschwend
Autor / AutorinJ. Winer
Autor / AutorinA. Böni
In zahlreichen Publikationen wurde über die Ergebnisse der Synovek tomie geschrieben, wobei der eine oder andere Gesichtspunkt berücksichtigt wurde. In der vorliegenden Arbeit wurde versucht, möglichst viele Para meter für die Beurteilung zu erfassen, um ein möglichst objektives Bild über den therapeutischen Wert bei 100 Knie- und 370 Fingersynovektomien zu erhalten. Bei der Untersuchung sind unter anderem folgende wichtige Gesichts punkte berücksichtigt worden: Die operativen Ergebnisse wurden nicht von den operierenden Chirurgen beurteilt, sondern von einer rheumatologisch geschulten Ärztin, die nicht einem Klinikstab angehört. Bekanntermaßen ist die Beurteilung der Röntgenbilder nach objektiven Gesichtspunkten oft sehr schwierig, da sehr häufig „subjektive Eindrücke“ überwiegen. Gschwend ist es gelungen, für die Beurteilung - vor allem für die synovektomierten Fingergelenke - ein umfassendes Punktsystem auf zustellen, um damit die Auswertung keinem Zufall zu überlassen. Neben dem rein lokalen Gelenksbefund wurde zur Zeit der Operation und bei den nachfolgenden Kontrollen ein intern rheumatologischer Status mit entsprechenden Laboruntersuchungen durchgeführt und in die Beurtei lung miteinbezogen. Endlich ist darauf hinzuweisen, daß es sich um eine Langzeitstudie von fünf Jahren handelt mit verschiedenen dazwischen liegenden Kontrollen. Die Uberprüfung durch sogenannte Kontrollgruppen schien uns für die vorliegende Arbeit höchst problematisch und wenig aussagekräftig. Im Wesentlichen erfährt lediglich der lokale Status hinsichtlich Schmer zen und Schwellungen eine Besserung, während die Gesamtaktivität des entzündlichen Grundprozesses sowie die Beweglichkeit und Deformität der synovektomierten Gelenke nur unwesentlich beeinflußt werden.