Gold | Tagung anlässlich der Gründung des Zentrums Archäologie und Altertumswissenschaften an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 19.–20. April 2007 | ISBN 9783700166610

Gold

Tagung anlässlich der Gründung des Zentrums Archäologie und Altertumswissenschaften an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 19.–20. April 2007

herausgegeben von Sigrid Deger-Jalkotzy und Nikolaus Schindel
Mitwirkende
Herausgegeben vonSigrid Deger-Jalkotzy
Herausgegeben vonNikolaus Schindel
Buchcover Gold  | EAN 9783700166610 | ISBN 3-7001-6661-3 | ISBN 978-3-7001-6661-0
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Gold

Tagung anlässlich der Gründung des Zentrums Archäologie und Altertumswissenschaften an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 19.–20. April 2007

herausgegeben von Sigrid Deger-Jalkotzy und Nikolaus Schindel
Mitwirkende
Herausgegeben vonSigrid Deger-Jalkotzy
Herausgegeben vonNikolaus Schindel
Aus Anlass der Gründung des Zentrums Archäologie und Altertumswissenschaften an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften wurde am 19. und 20. April 2007 eine Tagung abgehalten, die einer breiteren Öffentlichkeit die fachliche Weite und die Vielfalt der am Zentrum durchgeführten Forschungsprojekte anhand eines gemeinsamen Themas vor Augen führen sollte. Das Thema Gold„ wurde gewählt, weil dieses Edelmetall in allen Kulturen des Altertums und in allen Bereichen des Lebens eine hervorragende Rolle spielte, in Religion und Kult, in Literatur und Philosophie, in Kunst und Kunsthandwerk, in den Herrschafts- und Gesellschaftsstrukturen, und in der Wirtschaft. Es zeigt aber auch auf, dass das Gold zu allen Zeiten die Menschen zu unmoralischen und verbrecherischen Handlungen verleitete. Auch Fälschen und alchemistische Versuche waren dem antiken Menschen nicht fremd. Nicht zuletzt deshalb war die Wertung des Goldes bei antiken Philosophen ebenso wie bei den frühen Christen durchaus ambivalent. Es ist daher nicht verwunderlich, dass die Beiträge zur ersten Tagung des Zentrums Archäologie und Altertumswissenschaften das Thema “Gold aus verschiedenen Perspektiven und mit sehr unterschiedlichen Methoden beleuchteten