Ernährungsgebräuche von Hans Deutsch-Renner | Ursprung und Wandel | ISBN 9783709177006

Ernährungsgebräuche

Ursprung und Wandel

von Hans Deutsch-Renner
Buchcover Ernährungsgebräuche | Hans Deutsch-Renner | EAN 9783709177006 | ISBN 3-7091-7700-6 | ISBN 978-3-7091-7700-6

Ernährungsgebräuche

Ursprung und Wandel

von Hans Deutsch-Renner

Inhaltsverzeichnis

  • Einführung.
  • Erster Teil. Sinnesphysiologie und Psychologie gegen Diätetik.
  • I. Die menschlichen Sinne.
  • 1. Die Stellung in der Wissenschaft.
  • 2. Die neuentdeckten Sinne.
  • 3. Geschmack und Geruch.
  • 4. Qualität und Intensität von Empfindungen.
  • II. Individualität des Geschmacks.
  • Geschmacksgleichungen.
  • III. Tastempfindungen.
  • 1. Wahrnehmung der Größe von Körnern in Pulvern.
  • 2. Wahrnehmung der Dicke von Häutchen.
  • 3. Der Körper von Flüssigkeiten.
  • 4. „Eine angenehme Feuchtigkeit auf dem Gaumen“.
  • 5. Galens System.
  • IV. Die Abhängigkeit des Geschmacks von der Temperatur.
  • V. Kontraste.
  • VI. Physiologische Ermüdung.
  • 1. Der Sättigungspunkt bei Geruch.
  • 2. Reaktion auf verschiedene Gerüche.
  • 3. Die Zeit, die für den Wahrnehmungsverlust erforderlich ist.
  • 4. Mahlzeiten und Sinnesermüdung.
  • 5. Weshalb Lieblingsgerichte schnell gegessen werden.
  • 6. Scharfe und stumpfe Sinne.
  • 7. Andere Wege zur Vermeidung der Ermüdung.
  • 8. Einige Versuche mit Suppe und Brot.
  • 9. Wein und Ermüdung.
  • VII. Die Zähne.
  • 1. Die Arbeit der Zähne.
  • 2. Statistik der Kaubewegungen.
  • 3. Verfall der Zähne.
  • 4. Speisereste in den Zähnen.
  • 5. Schlucken.
  • 6. Fletcherismus.
  • VIII. Die Gefühlspsychologie.
  • 1. Unsere Haltung zur Qualität.
  • 2. Unsere Haltung zur Intensität.
  • 3. Neutrale Zonen.
  • IX. Andere psychologische Methoden der Beurteilung von Nahrungsmitteln.
  • 1. Fixation des Bedürfnisses.
  • 2. Psychologische Sättigung.
  • X. Das Gedächtnis.
  • 1. Geruchsgedächtnis.
  • 2. Gedächtnisvergleiche.
  • 3. Warum kein Thermometer?.
  • 4. Das Schicksal der Auswanderer.
  • XI. Freud und Ernährung.
  • 1. Der traumatische Ursprung von Nahrungsgebräuchen.
  • 2. Ursprung der Beliebtheit.
  • 3. Behandlung von Mißvergnügen.
  • 4. Sind Säuglinge auf ihre Nahrung vorbereitet?.
  • 5. Nahrung und Geschlechtstrieb.
  • 6. Analyse von Saugempfindungen.
  • 7. Glätte und Rauheit von Nahrungsmitteln.
  • 8. Das saugende Kind.
  • 9. Das heranwachsende Kind.
  • 10. Erwachsene.
  • XII. Nahrungsvorurteile: Eßbares und nicht Eßbares.
  • 1. Die Schwierigkeit, objektiv zu sein.
  • 2. Methoden der Reinigung von Lebensmitteln.
  • 3. Zu welcher Wissenschaft gehört die Nahrung?.
  • 4. Beliebtheit und Ablehnung von Nahrungsmitteln und deren Ursprung aus Verbotenem.
  • 5. Traditioneller Abscheu vor gewissen Gerichten.
  • 6. Tabu, Vermeidung, Abscheu.
  • XIII. Ausgeglichene Nahrung.
  • XIV. Die Gültigkeit einiger diätetischer Erklärungen von Nahrungsgebräuchen.
  • 1. Hunger und Appetit.
  • 2. Die festgesetzte Speisenfolge.
  • a) Frühstück.
  • b) Fleisch vor der Süßspeise.
  • c) Der Fruchtgang zuerst.
  • d) Alkohol vor Mahlzeiten.
  • e) Schritt für Schritt Sättigung.
  • f) Die Position der Suppen.
  • g) Brot und Butter.
  • h) Verdaulichkeit als täuschende Eigenschaft der Nahrung.
  • XV. Sind die Sinne Wächter der Gesundheit?.
  • 1. Nicht der Geruchssinn.
  • 2. Nicht der Geschmackssinn.
  • 3. Nicht der Tastsinn.
  • 4. Nicht der Schmerzsinn und auch nicht der Temperatursinn.
  • XVI. Mittel für Berauschung und Erregung.
  • 1. Alkohol.
  • 2. Tee, Kaffee, Kakao.
  • 3. Tabak.
  • 4. Allgemeine Übersicht.
  • 3. Pillen als Nahrung und als Reizmittel.
  • XVII. Salz.
  • 1. Diätetische Erklärung des Salzkonsums.
  • a) Bunges Theorie.
  • b) Neuere Theorien.
  • c) J. B. S. Haldanes sozialphysiologische Ansichten.
  • d) Abschweifung zu Calcium.
  • 2. Bräuche in der Salzverwendung.
  • XVIII. Der Gebrauch von Gewürzen.
  • XIX. Schmutz und Farbe.
  • 1. Nahrung und Schmutz.
  • 2. Farbe der Nahrung und Schmutz.
  • 3. Wechsel in der Packung und der Verkauf von Nahrungsmitteln.
  • 4. Glanz im Zusammenhang mit Nahrungsmitteln.
  • XX. Unsere Haltung zu Süß und Bitter.
  • XXI. Pralinés und Zuckerwaren.
  • 1. Schokoladeerzeugnisse.
  • 2. Zuckerwaren.
  • XXII. See- und Süßwasserfisch.
  • XXIII. Verdorbenes Fleisch und fauler Fisch.
  • Abscheu vor Fäulnis.
  • XXIV. In der Wüste ausgesetzt.
  • XXV. Brotschneiden und seine Wirkungen.
  • XXVI. Knabbern von Brot.
  • XXVII. Gastronomie.
  • 1. Geruchsdichter.
  • 2. „Wie grün war mein Tal“ und „Lorna Doone“.
  • 3. Malen und Feinschmeckerei.
  • 4. Feinschmeckerei der Klassen.
  • 5. Gesetze der Feinschmeckerei.
  • 6. Abnagen der Knochen.
  • XXVIII. Mode in der Ernährung.
  • XXIX. Aldous Huxley über unsere Stellung zur Farbenwirkung der Nahrung.
  • XXX. Der Mund: ein überlastetes Werkzeug.
  • Zweiter Teil. Landwirtschaft, Klima und Konserrierung.
  • I. Nationale Nahrungsgebräuche und Landwirtschaft.
  • 1. Alkoholische Getränke.
  • 2. Getreide und Landwirtschaft.
  • II. Klima und Ernährungsgebräuche.
  • 1. Internationale Statistik.
  • 2. Kaltes Klima und Nahrung.
  • III. Technik der Lagerung und Konservierung.
  • IV. Leben und Wohlleben hängt vom Konservieren ab.
  • 1. Konservierung durch Trocknung — Brot.
  • 2. Pökeln und Räuchern.
  • 3. Einsäuern.
  • 4. Konservierung durch Zucker.
  • 5. Fettgewinnung aus Geweben.
  • 6. Gärung.
  • 7. Die Kühlung.
  • 8. Moderne Konservierung.
  • V. Rinder, Schafe und Schweine, ihre Fütterung und die Beziehung zur menschlichen Ernährung.
  • VI. Höhe über dem Meeresspiegel und Nahrungsqualität.
  • VII. Die Römer und der Weizen — der Weizen und die Römer.
  • VIII. Haferkuchen und schwedisches Brot.
  • Dritter Teil. Einführung der technischen Erzeugung.
  • I. Erzeugungstechnik und ihr Einfluß auf Nahrungsgebräuche.
  • 1. Weißes Brot.
  • 2. Anderes Brot.
  • 3. Vorteile von Mischgetreide.
  • II. Weißes Brot und die Römer.
  • III. Wie wirklich weißes Mehl in England eingeführt wurde.
  • IV. Die Idee der gedeckten Pastete.
  • V. Der Ursprung der Kuchen — amerikanische Gesichtspunkte.
  • VI. Ursprung des Kochens.
  • 1. Aroma nicht die Ursache.
  • 2. Ein Präzedenzfall: Muttermilch.
  • 3. Reflexwirkungen, die durch warme Nahrung verursacht werden.
  • 4. Kauwiderstand von roher und gekochter Nahrung.
  • VII. Warme und kalte Mahlzeiten.
  • 1. Das Essen.
  • 2. Das Kochen.
  • VIII. Reinigung — ein Grundprinzip der Nahrungsgebräuche.
  • 1. Stärke und Gelatine.
  • 2. Salz und Zucker.
  • 3. Mehl und Fett.
  • IX. Gasgehalt der Nahrung.
  • X. Brat- und Backfett.
  • XI. Unbequemlichkeiten und Risiken, die mit Gemüse verbunden sind.
  • 1. Verunreinigungen.
  • 2. Volumen.
  • 3. Reinigung.
  • 4. Kochen.
  • 5. Sauerkraut.
  • 6. Gemüsekonserven.
  • XII. Was steckt hinter der französischen Küche?.
  • 1. Internationale Hotelküche.
  • 2. Erziehung zu fremder Ernährungsweise.
  • XIII. Wie es zum Trinken von Portwein in England kam.
  • XIV. Der Ursprung des Kaffeetrinkens.
  • Vierter Teil. Soziologische und historische Faktoren.
  • I. Verwandtschaft.
  • II. Nahrungsgebräuche und Dichte der Bevölkerung.
  • 1. Raum und Stadtleben.
  • 2. Einkaufen, Nahrungsgebräuche und Raum.
  • III. Lebensstil und Nahrungsgebräuche.
  • 1. Das Sandwich.
  • 2. Fettleibigkeit.
  • IV. Andere Wandlungen von Nahrungsgebräuchen in neuerer Zeit.
  • 1. Rohstoffe.
  • 2. Zubereitung.
  • 3. Die Periode der Bazillenfurcht.
  • V. Das Aufrechterhalten des gewohnten Nahrungsniveaus.
  • VI. Mischung von Nahrungsgebräuchen durch Heirat.
  • VII. Die Nahrung der arbeitenden Klassen in England, Schottland und Irland historisch gesehen.
  • 1. Haferbrei (Porridge).
  • 2. Crowdie.
  • 3. Ein sonderbarer Weg, Flammeri zu machen.
  • 4. Schottische Suppe.
  • 5. Irland und die Kartoffel.
  • 6. Die Kartoffeln und der Magen.
  • VIII. Ist Kritik der britischen Küche gerechtfertigt?.
  • IX. Was ist das nationale Gericht Großbritanniens?.
  • 1. Rindfleisch.
  • 2. Gebratener Speck.
  • 3. Lamm und Schaf.
  • 4. Haferbrei (Porridge).
  • 5. Schottische Suppe.
  • X. Preise.
  • Zusammenfassung.
  • Nachwort zur deutschen Ausgabe.