NoPegida von Stine Marg | Die helle Seite der Zivilgesellschaft? | ISBN 9783732835065

NoPegida

Die helle Seite der Zivilgesellschaft?

von Stine Marg, Katharina Trittel, Christopher Schmitz, Julia Kopp und Franz Walter
Mitwirkende
Autor / AutorinStine Marg
Autor / AutorinKatharina Trittel
Autor / AutorinChristopher Schmitz
Autor / AutorinJulia Kopp
Autor / AutorinFranz Walter
Buchcover NoPegida | Stine Marg | EAN 9783732835065 | ISBN 3-7328-3506-5 | ISBN 978-3-7328-3506-5
Feature
Leseprobe

»Die erstmalige Analyse des Gegen-Protestes verdient Respekt und argumentiert nuancenreich.« Eckhard Jesse, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.08.2016
»Diese Studie [hat] definitiv einen Mehrwert [...], indem sie ein klares Licht darauf wirft, wer sich an NoPEGIDA beteiligt und darüber hinaus die sehr unterschiedlichen Dimensionen und Herangehensweisen der Akteur*innen in den Gesamtkontext der jeweiligen Stadt einbettet.« Jan Schaller, https://undogmatisch. net, 06.06.2016
»Mit auffälliger Sachlichkeit gehen die Autoren den Dingen auf den Grund, ohne eine unumstößliche Wahrheit finden zu wollen.« Rico Stehfest, Fundraiser-Magazin, 3 (2016)
Besprochen in:

ekz-Bibliotheksservice, 18 (2016), Eva-Maria Eberle http://www. vielfalt-mediathek. de, 5 (2016) IDA-NRW, 22/2 (2016) Allemagne d'aujourd'hui, 217 (2016), Gwénola Sebaux verrönscht und zugenetzt, 9 (2016) Politische Studien, 472 (2017), Sandra Wirth Politikum, 2 (2017), Jakob Schissler Zeitschrift für Parlamentsfragen, 3 (3017), Tom Mannewitz Jahrbuch Extremismus & Demokratie, 29 (2017), Isabelle-Christine Panreck

NoPegida

Die helle Seite der Zivilgesellschaft?

von Stine Marg, Katharina Trittel, Christopher Schmitz, Julia Kopp und Franz Walter
Mitwirkende
Autor / AutorinStine Marg
Autor / AutorinKatharina Trittel
Autor / AutorinChristopher Schmitz
Autor / AutorinJulia Kopp
Autor / AutorinFranz Walter
Die NoPegida-Proteste organisierten sich vielerorts als Reaktion auf Pegida, die »Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes«. Wurde Pegida als Ausdruck von Ressentiments gegenüber religiösen Minderheiten, der »Lügenpresse« und den »Volksverrätern« interpretiert, gilt NoPegida als das leuchtende Gegenbeispiel: Sie stehen ein für Weltoffenheit, Freiheit, Gleichheit und Toleranz und werden somit als Garant und Ausdruck einer offenen und funktionierenden Zivilgesellschaft und als Gestalter einer »Willkommenskultur« wahrgenommen. Doch wie steht es wirklich um NoPegida? Was motiviert den Protest? Was verstehen die Demonstranten unter Freiheit, Gleichheit, Toleranz und Weltoffenheit und welche politischen Deutungsmuster und Werthierarchien prägen sie?
Nach dem viel beachteten Buch zu Pegida legt das Göttinger Institut für Demokratieforschung nun ein detailliertes Bild des Gegenprotestes vor und untersucht, inwieweit man NoPegida tatsächlich als demokratisches Gegenstück zu Pegida interpretieren kann.