»Die Stärke der Studie liegt [...] darin, dass ein durchaus interessantes und differenziertes Bild der Einstellungen und Perspektiven der untersuchten Jugendlichen gezeichnet wird.«
Cathleen Grunert/ Katja Ludwig, Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 23 (2020)
»Ein komplexes und nuanciertes Bild von Meinungen und Einstellungen von bestimmten Gruppen von Jugendlichen.«
Mathias Albert, Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, 1 (2019)
»Das reichhaltige Material gibt mit vielen Bezügen zu PEGIDA-Studien und Jugendforschung differenzierte Einsichten in derzeitige Werthaltungen, Deutungsmuster und Befindlichkeiten von jungen Menschen.«
Benno Hafeneger, Politische Bildung, 1 (2019)
»Die stringent argumentierende und insgesamt auch gut lesbare Studie entwirft weniger das Bild bestimmter darstellbarer Effekte als das Bild einer sozialen und mentalitären Rahmung, aus der heraus die Wirkungskraft die PEGIDA-Proteste bzw. die hier artikulierten Positionen diskursive Wirkung erzeugen können.«
Nils Schuhmacher, www. socialnet. de, 26.02.2019
»Eine beachtenswerte Aufarbeitung der Forschung zu Pegida sowie den Diskursen über das gemeinte Protestphänomen.«
Armin Pfahl-Traughber, Humanistischer Pressedienst, 08.02.2019
Besprochen in:
Pegida-Effekte?
Jugend zwischen Polarisierung und politischer Unberührtheit
von Julian Schenke, Christopher Schmitz, Stine Marg und Katharina TrittelAuf Basis einer umfangreichen empirischen Studie diskutieren die Autor_innen dieses Bandes, ob und wie Pegida als Protestphänomen und Chiffre bei der Jugend verfängt. Die Studie bietet eine Analyse politischer Deutungsmuster der Jugend im Jahr 2018, indem sie politische Vorstellungen, Wünsche, Ängste und Gedanken zur demokratischen Einwanderungsgesellschaft in den Mittelpunkt stellt.