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»Früher hieß es [...], das Netz sei viel zu dezentral, um es unter Kontrolle zu bringen, ein heilsamer Leviathan. Aber darauf sollte man nach Lektüre dieses Buches nicht vertrauen.«
Morten Freidel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18.04.2023
»Ein gelungener Versuch, der Trendbegriff- und Think Tank-Dominanz der Digitalisierung seriöse und sozialwissenschaftliche Analysen entgegen zu stellen.«
Johannes Kuhn, Deutschlandfunk - Andruck, 13.02.2023
Besprochen in:
Was heißt digitale Souveränität?
Diskurse, Praktiken und Voraussetzungen »individueller« und »staatlicher Souveränität« im digitalen Zeitalter
herausgegeben von Georg Glasze, Eva Odzuck und Ronald StaplesDie sozio-technischen Verhältnisse der digitalen Transformation fordern Vorstellungen des »souveränen Staates« und des »souveränen Subjekts« heraus. In den Debatten um die »digitale Souveränität« werden diese Herausforderungen problematisiert. »Souveränität« ist allerdings ein komplexes Konzept. Es wird Aufgabe der Geistes- und Sozialwissenschaften sein, im Dialog mit den Technikwissenschaften differenzierte Perspektiven auf »(digitale) Souveränität« herauszuarbeiten und damit Orientierungswissen für die gesellschaftliche Selbstverständigung im digitalen Zeitalter sowie die Gestaltung der digitalen Transformation zu entwickeln. Die Beiträger*innen des Bandes stellen sich dieser Aufgabe und bieten Impulse aus den Perspektiven unterschiedlicher Disziplinen der Geistes-, Sozial- und Technikwissenschaften.