Denk ich an Kiew von Erin Litteken | Roman | ISBN 9783751737791

Denk ich an Kiew

Roman

von Erin Litteken, aus dem Englischen übersetzt von Rainer Schumacher und Dietmar Schmidt
Mitwirkende
Autor / AutorinErin Litteken
Übersetzt vonRainer Schumacher
Übersetzt vonDietmar Schmidt
Buchcover Denk ich an Kiew | Erin Litteken | EAN 9783751737791 | ISBN 3-7517-3779-0 | ISBN 978-3-7517-3779-1
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„Ein erschütternder Roman, der gekonnt Gegenwart und Vergangenheit verknüpft und lange nachhallt. Mit ihrer bewegenden Geschichte von Liebe und Widerstand gibt Erin Litteken ungehörten Opfern eine Stimme.“BÜCHER Magazin, 07.2022„Die Autorin führt den Lesenden einfühlsam und sehr bewegend einen vergessenen sowie grausamen (und vielleicht auch unbekannten) Aspekt der ukrainischen Geschichte ins Bewusstsein und gibt somit ungehörten Opfern eine Stimme. [...] Ein sehr bewegendes und ergreifendes Buch, das durch die Aktualität der Geschichte besonders betroffen macht.“Elisabeth Kemper, Medienprofile, 11.2022„Es ist ein tragisch-gewaltiger Geschichtsbrocken, den die Autorin [...] betont romanhaft angeht, aber somit auch leicht lesbar macht.“Malve Gradinger, Münchener Merkur, 07.01.2023„Ein eindringlich geschriebener historischer Roman, der erschüttert und nachwirkt. Ein wichtiges Buch zur richtigen Zeit!“Manuela Fuchs, Appenzeller Zeitung, 26.01.2023„Mit ihrer bewegenden Geschichte von Liebe und Widerstand gibt Erin Litteken ungehörten Opfern eine Stimme.“Stadt-Anzeiger, 12.01.2023

Denk ich an Kiew

Roman

von Erin Litteken, aus dem Englischen übersetzt von Rainer Schumacher und Dietmar Schmidt
Mitwirkende
Autor / AutorinErin Litteken
Übersetzt vonRainer Schumacher
Übersetzt vonDietmar Schmidt

Ein bewegender Roman über ein prägendes Kapitel der ukrainischen Geschichte


1929. Behütet und geliebt wächst Katja in einem Dorf bei Kiew auf. Ihre Familie ist nicht reich, kann sich aber von ihrer eigenen Hände Arbeit ernähren. Bis Stalins Handlanger die Dorfbewohner zwingen, dem Kollektiv beizutreten. Wer sich weigert, wird mitgenommen und nie wieder gesehen. Anfangs gibt es für Katja dennoch auch glückliche Stunden. Sie ist in den Nachbarssohn verliebt und ihre Schwester in dessen Bruder. Doch schon bald muss Katja sich jeden Tag Mut zusprechen, um weiterzumachen angesichts des Schreckens um sie herum.

Jahrzehnte später entdeckt Cassie im Haus ihrer Großmutter in Illinois ein Tagebuch. Nie hat diese über ihre ukrainische Herkunft gesprochen. Seit einiger Zeit aber verhält sie sich merkwürdig. Sie versteckt Lebensmittel und murmelt immer wieder einen Namen, den keiner aus ihrer Familie je gehört hat: Alina ...


„Ich hätte nie gedacht, dass die Veröffentlichung meines Romans über die Unterdrückung des ukrainischen Volkes in der Vergangenheit mit einer aktuellen Tragödie zusammenfallen würde“ ERIN LITTEKEN


Unter der Herrschaft Stalins verhungerten in den 1930er-Jahren in der Ukraine Millionen Menschen, obwohl die Getreidespeicher voll waren. Erin Litteken rückt diesen weitgehend vergessenen Aspekt der ukrainischen Geschichte in unser Bewusstsein, einfühlsam und sehr bewegend.