Die Rezeption des germanischen Choraldialekts in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts von Markus Zimmer | Eine musikwissenschaftliche und kirchengeschichtliche Studie zu Begriff und Gegenstand | ISBN 9783796545634

Die Rezeption des germanischen Choraldialekts in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts

Eine musikwissenschaftliche und kirchengeschichtliche Studie zu Begriff und Gegenstand

von Markus Zimmer
Buchcover Die Rezeption des germanischen Choraldialekts in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts | Markus Zimmer | EAN 9783796545634 | ISBN 3-7965-4563-7 | ISBN 978-3-7965-4563-4

Die Rezeption des germanischen Choraldialekts in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts

Eine musikwissenschaftliche und kirchengeschichtliche Studie zu Begriff und Gegenstand

von Markus Zimmer
Der germanische Choraldialekt war während dreier Dezennien ein Forschungsgegenstand, der über die Musikwissenschaft hinausreichte. Er wurde liturgiewissenschaftlich, missionstheologisch und kulturkundlich, ja selbst identitätspolitisch rezipiert und war in der katholischen und in der evangelischen Liturgie beheimatet. Markus Zimmer zeichnet das Entstehen dieser Forschungsrichtung nach und beschreibt Konflikte, die daraus für die Choralrestauration erwuchsen. Auch warum bald nur noch Fachleute darüber Bescheid wussten, wird erklärt. Im Zentrum der Untersuchung stehen das Schaffen von Michael Hermesdorff (Trier), Peter Wagner (Fribourg) und Ephrem Omlin (Engelberg), das Schweizer Benediktinerantiphonar sowie die Kiedricher Choralschule mit ihrer noch heute gepflegten Gesangspraxis.