Mord an der Mauer von Sven Felix Kellerhoff | Als die Welt Peter Fechter beim Sterben zusah | ISBN 9783806245110

Mord an der Mauer

Als die Welt Peter Fechter beim Sterben zusah

von Sven Felix Kellerhoff und Lars-Broder Keil
Mitwirkende
Autor / AutorinSven Felix Kellerhoff
Autor / AutorinLars-Broder Keil
Nachwort vonRoland Jahn
Buchcover Mord an der Mauer | Sven Felix Kellerhoff | EAN 9783806245110 | ISBN 3-8062-4511-8 | ISBN 978-3-8062-4511-0

Mord an der Mauer

Als die Welt Peter Fechter beim Sterben zusah

von Sven Felix Kellerhoff und Lars-Broder Keil
Mitwirkende
Autor / AutorinSven Felix Kellerhoff
Autor / AutorinLars-Broder Keil
Nachwort vonRoland Jahn
Schauplatz Berliner Mauer: Chronologie eines Fluchtversuchs mit tödlichem Ausgang Über eine Stunde lang liegt Peter Fechter angeschossen im Todesstreifen der Mauer. Bis ihn Angehörige der ostdeutschen Volkspolizei endlich bergen, kommt jede Hilfe zu spät: Mauerschützen sind für den Tod des jungen DDR-Flüchtlings verantwortlich. Am 17. August 1962, mit gerade einmal 18 Jahren, verblutet er im Rampenlicht der Weltöffentlichkeit. Kenntnisreich und detailliert berichten Lars-Broder Keil und Sven Felix Kellerhoff über das historische Drama vor 60 Jahren an der innerdeutschen Grenze. Exklusive Augenzeugenberichte und Bildmaterial dokumentieren den Ablauf der Ereignisse. Sie spannen den Bogen von den heftigen Reaktionen in Ost und West bis hin zur Erinnerungskultur nach dem Kalten Krieg.
- Gescheiterte Flucht aus der DDR: Peter Fechter und sein tragischer Tod - Berliner Mauer: Wie die deutsch-deutsche Grenze zur Todesfalle wurde - Mit detaillierten Zeitzeugenberichten und historischem Bildmaterial - 60 Jahre danach: Eine Neuauflage mit jüngsten Erkenntnissen zu Reaktionen und Rezeption - Treffend analysiert von zwei Kennern der deutschen Nachkriegs- und DDR-GeschichteAugust 1962: Als der Todesstreifen ins öffentliche Bewusstsein rückte Weit mehr als eine Stunde dauerte das öffentliche Sterben des 18-jährigen Peter Fechter. Er wurde dabei von vielen Zeugen beobachtet, fotografiert, ja, sogar gefilmt. Sein Schicksal machte ihn zur Symbolfigur für die Menschenverachtung des Unrechtsstaates DDR und löste anhaltendes Entsetzen aus - auf beiden Seiten der Mauer. Mit ihrer minutiösen Schilderung der Ereignisse rund um eine gescheiterte Flucht aus Ostberlin erinnern Keil und Kellerhof an ein Stück Zeitgeschichte. »Mord an der Mauer« reiht sich ein in die Riege wichtiger Bücher über die DDR-Grenzpolitik und ihre Opfer.