Der letzte Mann, der alles wusste von John Glassie | Das Leben des exzentrischen Genies Athanasius Kircher | ISBN 9783827076793

Der letzte Mann, der alles wusste

Das Leben des exzentrischen Genies Athanasius Kircher

von John Glassie, übersetzt von Bernhard Kleinschmidt
Buchcover Der letzte Mann, der alles wusste | John Glassie | EAN 9783827076793 | ISBN 3-8270-7679-X | ISBN 978-3-8270-7679-3
»Glassie erzählt vom kühnen Leben eines Genies. Seine Abenteuerlust und sein Streben nach Ruhm ließen Kirchner zur Verkörperung des Wissens seine Zeit werden und machten ihn zum letzten Mann, der alles wusste.«, Der Medienbrief - unabhängiger Medienfachdienst, Martin Weskott, 01.01.2016
»enn im Barock jemand den Titel eines Universalgelehrten beanspruchen konnte, dann war es der Jesuit Athanasius Kircher. 40 dickleibige Bücher zeugen von seiner Wissbegirde. John Glassie hat ihm eine höchstvergnügliche Biografie gewidmet.«, Deutschlandradio Kultur „Lesart“, Günther Wessel, 17.02.2015
»Ein Ausflug in die barocke Gedankenwelt des Athanasius Kircher erinnert daran, dass sich das, was als wahr angesehen wird, mit der Zeit verändert.«, DiePresse. com, Martin Kugler, 03.01.2015
»Unterhaltsam und bisweilen spannend wie ein Krimi folgt Glassie den intellektuellen Wegen und Irrwegen des Universalgelehrten.«, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Manuela Lenzen, 29.11.2014

Der letzte Mann, der alles wusste

Das Leben des exzentrischen Genies Athanasius Kircher

von John Glassie, übersetzt von Bernhard Kleinschmidt
Kirchers Neugier kannte keine Grenzen: Er war Erfinder, Biologe, Ägyptologe, Mediziner, Astronom, Musikwissenschaftler, Archäologe, Geograph und Autor von über vierzig umfangreichen wissenschaftlichen Werken. Zur Überprüfung seiner Vulkanismus-Theorie ließ er sich in den Krater des Vesuv abseilen, und er war der Erste, der Krankheiten wie die Pest auf Mikroorganismen zurückführte. Sein Museum Kircherianum in Rom ist eine barocke Wunderkammer, die sprechende Statuen, einen Vorläufer des Filmprojektors, den Schwanz einer Meerjungfrau, einen Stein des Turms von Babel und ein »Perpetuum Mobile« enthielt. In ganz Europa eine Koryphäe, verkehrte Kircher mit Päpsten und korrespondierte mit den großen Meistern des Barock. Doch mit den Vorboten der Aufklärung begann sein Stern zu sinken ... Hochunterhaltsam erzählt John Glassie vom kühnen Leben eines fehlbaren Genies. Seine unbezähmbare Neugier und sein Streben nach Ruhm ließen Kircher zur Verkörperung des Wissensstands seiner Zeit werden und machten ihn, wie die Stanford-Professorin Paula Findlen formulierte, zum »letzten Mann, der alles wusste«.