Spiel-Figuren in den Texten Thomas Braschs von Silke Faber | Ein neues Paradigma postmoderner Theater-Texte | ISBN 9783828864689

Spiel-Figuren in den Texten Thomas Braschs

Ein neues Paradigma postmoderner Theater-Texte

von Silke Faber
Buchcover Spiel-Figuren in den Texten Thomas Braschs | Silke Faber | EAN 9783828864689 | ISBN 3-8288-6468-6 | ISBN 978-3-8288-6468-9

Spiel-Figuren in den Texten Thomas Braschs

Ein neues Paradigma postmoderner Theater-Texte

von Silke Faber
„BRUNKE: Es muß was ganz anderes her … etwas, das den Zugriff lohnt und eine neue Arbeit möglich macht.“ (Thomas Brasch: Domino) Silke Faber konkretisiert dieses „etwas“, indem sie der Diskussion um Formen postdramatischer Figurationen ein neues Figurenkonzept beisteuert, das sie mit dem Begriff „Spiel-Figur“ fasst. Nach einem formgeschichtlichen Überblick über die Figur als Strukturelement von Theater-Texten entwickelt sie das neue Konzept zunächst systematisch und verifiziert es dann an Texten Thomas Braschs. Dabei wird deutlich, dass die Spiel-Figur aufgrund ihrer Fähigkeit, eine Vielzahl unterschiedlicher Formen zu erfassen, nicht nur als wertvolles Beschreibungs- und Analyseparadigma postmoderner Theater-Texte gelten kann, sondern auch allgemein anwendbar ist. Besonderes Augenmerk legt Faber auf die Betrachtung intertextueller Spiel-Figuren im Werk Braschs, geht damit über die Analyse eines Einzeltextes hinaus und überträgt literaturwissenschaftliche Erkenntnisse der Intertextualitätstheorie auf den Bereich der Figuration.