Primordia coenobii Gandesheimensis von Hrotsvit (Roswitha) von Gandersheim | Die Anfänge des Klosters Gandersheim | ISBN 9783835329737

Primordia coenobii Gandesheimensis

Die Anfänge des Klosters Gandersheim

von Hrotsvit (Roswitha) von Gandersheim, herausgegeben von Thorsten Henke und Christian Popp, übersetzt von Fidel Rädle
Mitwirkende
Herausgegeben vonThorsten Henke
Herausgegeben vonChristian Popp
Übersetzt vonFidel Rädle
Autor / AutorinHrotsvit (Roswitha) von Gandersheim
Buchcover Primordia coenobii Gandesheimensis | Hrotsvit (Roswitha) von Gandersheim | EAN 9783835329737 | ISBN 3-8353-2973-1 | ISBN 978-3-8353-2973-7
Leseprobe
»Neu und so genial aus dem Lateinischen übersetzt und mit hilfreichen Anmerkungen versehen, dass der Leser unmittelbar ins Mittelalter eintaucht.« (VIERVIERTELKULT, Juli 2016) x

Primordia coenobii Gandesheimensis

Die Anfänge des Klosters Gandersheim

von Hrotsvit (Roswitha) von Gandersheim, herausgegeben von Thorsten Henke und Christian Popp, übersetzt von Fidel Rädle
Mitwirkende
Herausgegeben vonThorsten Henke
Herausgegeben vonChristian Popp
Übersetzt vonFidel Rädle
Autor / AutorinHrotsvit (Roswitha) von Gandersheim
Hrotsvits Kleinepos erscheint hier zum ersten Mal in einer separaten deutschen Prosa-Übersetzung.
Hrotsvit von Gandersheim ist bis zum 12. Jahrhundert unter ungezählten Autoren die einzige Frau, die ein profiliertes, höchst innovatives literarisches Werk hinterlassen hat, darunter neben zwei weiteren Büchern die Kleinepen »Gesta Ottonis« (Die Taten Ottos des Großen) und »Primordia coenobii Gandesheimensis« (Die Anfänge des Klosters Gandersheim). In den »Primordia«, ihrem letzten und populärsten Werk, erzählt Hrotsvit mit großer persönlicher Anteilnahme und ihrem typischen frommen Charme die Geschichte des Stifts, in dem sie ihr Leben verbrachte. Dieser durch himmlische Signale auserwählte Ort repräsentiert für Hrotsvit den spirituellen Ursprung der Ottonischen Geschichte. Das Prinzip der sympathisierenden historischen Darstellung kennzeichnet bereits die »Gesta Ottonis«. Auch in den »Primordia« ist dies Hrotsvits Antrieb und Methode. Der Reiz der »Primordia« liegt in den mit bemerkenswerter Weltfreude geschilderten Einzelszenen, seien es bedeutende Ereignisse wie die Audienz des Herzogpaares beim Papst, profan-alltägliche Vorfälle wie die Beschaffung von Steinblöcken für den Bau der Kirche oder die tränenreichen Begräbnisse wichtiger Gestalten aus der Gandersheimer Geschichte.