Musik und Demenz von Peter Alheit | Das Modellprojekt »Music for Life« als innovativer Ansatz der Arbeit mit Demenzkranken | ISBN 9783837969382

Musik und Demenz

Das Modellprojekt »Music for Life« als innovativer Ansatz der Arbeit mit Demenzkranken

von Peter Alheit, Kate Page und Rineke Smilde, übersetzt von Peter Alheit
Mitwirkende
Autor / AutorinPeter Alheit
Übersetzt vonPeter Alheit
Autor / AutorinKate Page
Autor / AutorinRineke Smilde
Buchcover Musik und Demenz | Peter Alheit | EAN 9783837969382 | ISBN 3-8379-6938-X | ISBN 978-3-8379-6938-2
Leseprobe

»Das untersuchte Projekt zeigt: Es gibt Alternativen zum Umgang mit Demenz!« Cordula Bolz, Zeitschrift für das Fürsorgewesen 1/2019
»›Musik und Demenz‹ wurde primär für Musiker geschrieben, aber die Ergebnisse der vorgestellten Studie und die Nachvollziehbarkeit des Entwicklungsprozesses aller Beteiligten sind auch für Pflegepersonen wertvoll und sehr inspirierend.« Angelika Feichtner, pflegen: Demenz Nr. 36, 3. Quartal 2015
»Aus den Erkenntnissen können auch Vorgehensweisen für eine musikalische Begleitung durch Angehörige in der eigenen Häuslichkeit abgeleitet werden.« Peter Ganß, demenz. Das Magazin Nr. 31/2106
»Die ›Music-for-Life‹-Workshops sind ein inspirierender Ansatz für Musiker, Pflegekräfte und Familienangehörige von Demenzkranken jenseits der Anregung an das Pflegepersonal, ›mit ihren Klienten Kinderlieder zu singen, um die Stimmung zu heben‹. Stattdessen beschreibt die qualitative Studie, wie Musik Zugang zu einem Menschen finden kann, wo die Sprache ihn nicht mehr findet. Und wie Musik dazu beitragen kann, die Beziehung zwischen Demenzpatienten und Pflegepersonal sowie Angehörigen zu stärken.« BFS-Info 8/2015

Musik und Demenz

Das Modellprojekt »Music for Life« als innovativer Ansatz der Arbeit mit Demenzkranken

von Peter Alheit, Kate Page und Rineke Smilde, übersetzt von Peter Alheit
Mitwirkende
Autor / AutorinPeter Alheit
Übersetzt vonPeter Alheit
Autor / AutorinKate Page
Autor / AutorinRineke Smilde
Demenz ist nicht heilbar, aber Musik als reflexive, kreative Praxis kann helfen, die Person hinter der Demenz wieder sichtbar zu machen. Das innovative Programm »Music for Life« der Wigmore Hall in London bringt seit 1993 MusikerInnen, Demenzkranke, PflegerInnen und WissenschaftlerInnen zu kreativen musikalischen Workshops mit dem Ziel zusammen, die Beziehung zwischen Demenzpatienten und Pflegepersonal zu stärken.
Die vorliegende Studie basiert auf Gesprächen, Feldbeobachtungen, Reflexionstagebüchern und Interviews und erforscht auf diese Weise die Interaktion zwischen Musik und Demenz in einer systematisch-empirischen Untersuchung. Entstanden ist – in den Worten des amerikanischen Ethnologen Clifford Geertz – eine »dichte Beschreibung« der neuen Freundschaft zwischen Musik und Demenz, die Geschichte einer faszinierenden Praxis. Die Ergebnisse der Studie sind inspirierend für MusikerInnen und hilfreich für die Arbeit und das Zusammenleben mit Betroffenen und richten sich sowohl an professionelle HelferInnen als auch an Familienangehörige.