»Dieses Buch möchte in all diesen Verwirrungen die klare wissenschaftliche Stimme sein. Dies gelingt ihm auch. In verschiedensten Aufsätzen werden historische, literarische, kulturtheoretische Ansätze und Instrumente herangezogen, um die Faszination SM- und BDSM-Erotik zu erforschen und Pathologien zu analysieren.«
Lena Hemetsberger, Weiberdiwan – Die feministische Rezensionszeitschrift, Sommer 2017
»Die AutorInnen zeigen, dass sich die öffentliche Diskussion über SM- und BDSM-Erotik zwischen Pathologisierung und Anerkennung bewegt.«
Christian Höller, Lambda 1/2017
»Kluge Aufsätze analysieren die literarischen Vorläufer einer Praktik, die die Freiheit des Willens in der Unternehmung betont, bei der viele auch danach streben, die Grenzen des Zulässigen oder Aushaltbaren auszuloten, zwischen ›Mündigen und Gleichberechtigten‹.«
Tilmann Moser, Ärzteblatt PP Heft 2/2017
Wer liebt, der straft?
SM- und BDSM-Erotik zwischen Pathologisierung und Anerkennung
herausgegeben von Ada Borkenhagen und Elmar BrählerDiesem diskursiven Element im Sinne eines konsensuellen Verhandlungs- und Vertragsmodells zollt das vorliegende Buch besondere Aufmerksamkeit. Dabei kommen anerkannte Sozial- und KulturwissenschaftlerInnen, aber auch VertreterInnen der Szene zu Wort.
Mit Beiträgen von Robin Bauer, Ada Borkenhagen, Elmar Brähler, Norbert Elb, Lilian-Astrid Geese, Bernd Heimerl, Christoph Klotter, Sibylle Schulz, Angelika Tsaros, Elisabeth Wagner und Volker Woltersdorff