»Das Buch verschafft Lesern einen Überblick über neurobiologische Grundlagen der Selbstentwicklung und über das Selbstkonzept der Säuglingsforschung. Verarmung des Selbstkontakts und Brüche im Selbst machen psychosomatische Krankheiten und Persönlichkeitsstörungen als Notlösung verstehbar. Behandlungsansätze und Verläufe werden im umfangreichen Praxisteil mit ausführlichen Fallstudien erläutert.«
Joachim Gneist, Socialnet. de am 27. Juni 2022
»Der Titel des Buchs – Das gefühlte Selbst – ist Programm, denn er steht für eine schöpferische Konzeption von der Innenperspektive auf das Selbst und seine fühlbaren Erscheinungs- und Äußerungsformen in der Therapie. [...] Diesem inspirierenden Buch ist eine fachlich interessierte und diskussionsfreudige Leserschaft zu wünschen, die auf jede Menge Anregungen für die Praxis und für Falldiskussionen gespannt sein darf«
Christine Colditz, psychosozial Nr. 168, Heft II 2022
Im Praxisteil verdeutlicht Plassmann anhand zahlreicher ausführlicher Fallbeispiele, dass Brüche im Selbst und Verarmungen des Selbstkontaktes einen wesentlichen Anteil an der Entstehung psychischer und psychosomatischer Krankheiten haben. Er veranschaulicht, wie die emotionalen Vorgänge im Selbst in der Psychotherapie zugänglich werden und wie mit Emotionen systematisch gearbeitet werden kann. Am Beispiel von depressiven Erkrankungen, Borderline-Störungen, Schmerzerkrankungen und Autoimmunerkrankungen wird dies plastisch und detailliert dargestellt.