Amerika und die deutschsprachige Literatur nach 1848 | Migration - kultureller Austausch - frühe Globalisierung | ISBN 9783839409664

Amerika und die deutschsprachige Literatur nach 1848

Migration - kultureller Austausch - frühe Globalisierung

herausgegeben von Christof Hamann, Ute Gerhard und Walter Grünzweig
Mitwirkende
Herausgegeben vonChristof Hamann
Herausgegeben vonUte Gerhard
Herausgegeben vonWalter Grünzweig
Buchcover Amerika und die deutschsprachige Literatur nach 1848  | EAN 9783839409664 | ISBN 3-8394-0966-7 | ISBN 978-3-8394-0966-4
Feature

»Der Band ist [...] sowohl für Germanisten als auch Amerikanisten von Interesse.« Till Kinzel, Informationsmittel (IFB), 2 (2011)
»Die literarischen Texte werden aus der Dynamik des Zeitalters der Globalisierung ›neu‹ gelesen, wodurch deren transkultureller Charakter aufgezeigt wird. [...] Zwar stehen literarische Themen im Mittelpunkt des Sammelbandes, diese werden aber im größeren Kontext betrachtet, wodurch auch Bereiche wie die Soziologie und die Politik gestreift werden. [...] Die gut ausgearbeiteten ›Case Studies‹ illustrieren das Anliegen der Herausgeber und bieten vielfältige Anknüpfungspunkte für weitere Forschungsvorhaben.« Susan Mahmody, www. literaturkritik. de, 5 (2009)
»[This] volume represents an innovative endeavor that will influence not only German-American literary scholarship, but also the way contributions of figures such as Spielhagen, Keller, Raabe, and others will be perceived by all critics, as it brings them closer to popular German-language authors of adventure and travel literature who thematize America and migration to the New World in their texts.« Cora Lee Kluge, Monatshefte, 102/2 (2010)

Amerika und die deutschsprachige Literatur nach 1848

Migration - kultureller Austausch - frühe Globalisierung

herausgegeben von Christof Hamann, Ute Gerhard und Walter Grünzweig
Mitwirkende
Herausgegeben vonChristof Hamann
Herausgegeben vonUte Gerhard
Herausgegeben vonWalter Grünzweig
Handbücher, illustrierte Broschüren von Werbeagenturen, Briefe und Reiseberichte von Auswanderern, Reportagen in Zeitungen und Journalen, öffentliche Debatten sowie nicht zuletzt eine Vielzahl von literarischen Texten - all dies sind Bestandteile eines komplexen Diskurses, der mit den umfangreichen Wanderungsbewegungen von Deutschland nach den USA ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts einhergeht. Die Beiträge dieses Bandes arbeiten den bis heute allenfalls für Teile der so genannten Populärliteratur erschlossenen Diskurs auf und zeigen dabei insbesondere, dass auch für die Literatur des Bürgerlichen Realismus das fremde Amerika und die Wanderungen dorthin vielfach konstitutiv für das Erzählen sind. Texte von Auerbach, Fontane, Keller, Raabe oder Spielhagen zeichnen sich in viel stärkerem Maße als bislang angenommen durch inter- und transkulturelle Bezüge aus, was sie zum einen durchaus als Bestandteil von Globalisierungsbewegungen erscheinen lässt, zum anderen aber auch in eine größere Nähe zu Autoren rückt, die sich auf Abenteuerromane spezialisiert haben.