»Die gut lesbaren Texte ermöglichen einen umfassenden Einblick in die vielfältigen Formen der Grenz- und Übergänge zwischen Film und Fotografie und bieten exzellente Werkanalysen.«
Nina Lindemeyer, www. sehepunkte. de, 11/1 (2011)
Besprochen in:
Freeze Frames
Zum Verhältnis von Fotografie und Film
herausgegeben von Stefanie Diekmann und Winfried GerlingDer so genannte Freeze Frame, also die optische Illusion des stehenden, ›eingefrorenen‹ Filmbildes, konstituiert eine Zone des Übergangs zwischen Film und Fotografie, bewegtem und stehendem Bild, laufender und aufgehobener Zeit, sowie, je nach Organisation des Materials, zwischen Narration und Tableau, Sequenz und Stasis, horizontaler und vertikaler Lektüre. Ausgehend vom Freeze Frame als einer hybriden, intermedialen Struktur par excellence sind die zwölf Beiträge des vorliegenden Bandes darauf ausgerichtet, die Beziehung von Film und Fotografie vor allem mit Blick auf Spannungsverhältnisse und Grenzgänge zwischen den beiden Medien und die damit verbundenen Zeit- und Darstellungsökonomien zu untersuchen.