Das beratene Selbst | Zur Genealogie der Therapeutisierung in den ›langen‹ Siebzigern | ISBN 9783839415412

Das beratene Selbst

Zur Genealogie der Therapeutisierung in den ›langen‹ Siebzigern

herausgegeben von Sabine Maasen, Jens Elberfeld, Pascal Eitler und Maik Tändler
Mitwirkende
Herausgegeben vonSabine Maasen
Herausgegeben vonJens Elberfeld
Herausgegeben vonPascal Eitler
Herausgegeben vonMaik Tändler
Buchcover Das beratene Selbst  | EAN 9783839415412 | ISBN 3-8394-1541-1 | ISBN 978-3-8394-1541-2
Feature
Leseprobe

»Das übrigens schön gemachte Buch gibt dem Leser eine Menge an Wissensstoff und Stoff zum Nachdenken. Jeder Aufsatz ist seine aufmerksame Lektüre insbesondere für diejenigen wert, die sich im Beratungs- und Therapiegeschäft bewegen und ihre Arbeit [...] reflektieren möchten.« Alexander Brandenburg, www. socialnet. de, 29.01.0213
Besprochen in:

Neue Zürcher Zeitung, 08.12.2011 Über-Sichten, 42/2 (2017), Oliver König

Das beratene Selbst

Zur Genealogie der Therapeutisierung in den ›langen‹ Siebzigern

herausgegeben von Sabine Maasen, Jens Elberfeld, Pascal Eitler und Maik Tändler
Mitwirkende
Herausgegeben vonSabine Maasen
Herausgegeben vonJens Elberfeld
Herausgegeben vonPascal Eitler
Herausgegeben vonMaik Tändler
Orgasmusschwierigkeiten, Familienleben oder Personalführung - überall findet sich das Subjekt aufgefordert, unter Rückgriff auf ein hoch diversifiziertes Therapie- und Beratungsangebot an sich zu arbeiten, Kompetenzen zu entwickeln, Potenziale zu aktivieren. Doch wie erklärt sich der Aufstieg dieser Selbsttechnologien? Aus genealogischer Perspektive gehen die sozial- und geschichtswissenschaftlichen Beiträge dieses Bandes der These nach, dass der »Psychoboom« als eine der strukturellen Veränderungen »nach dem Boom« in der Bundesrepublik Deutschland anzusehen ist - als Institutionalisierung einer »Krisenbewältigungsanstrengung«.