»Ein empfehlenswertes Buch, das fernab von ›trockener‹ Theorie zum Schmökern und zur weiteren Beschäftigung mit dem Thema ›Staat und Gesellschaft‹ anregt.«
Julia Martin, WeiberDiwan, 1 (2012)
»Die Konsistenz des Bandes verdankt sich wohl nicht zuletzt seiner Entstehung im Kontext eines interdisziplinären Forschungsprojekts [...]. Immer wieder wird ein gemeinsamer methodisch-theoretischer Horizont erkennbar.«
Johanna Gehmacher, H-Soz-u-Kult, 25.05.2012
Besprochen in:
Staat in Unordnung?
Geschlechterperspektiven auf Deutschland und Österreich zwischen den Weltkriegen
herausgegeben von Stefan Krammer, Marion Löffler und Martin WeidingerDie Gründungen der Weimarer Republik in Deutschland sowie der Ersten Republik in Österreich 1918 waren von kontroversen Auseinandersetzungen um Staat und Demokratie begleitet. Ihr spektakuläres Scheitern im Nationalsozialismus lenkt die Aufmerksamkeit auf die angebliche Schwäche beider Staaten.
Die Beiträge dieses Bandes werfen Schlaglichter auf bis dato wenig erforschte Dimensionen der zeitgenössischen Bearbeitung von Staatlichkeit in politischer Theorie, Literatur, Film, Theater und politischer Praxis. Der Fokus der Beiträge liegt dabei auf Thematisierungen von Ordnung/Unordnung der Geschlechter, die zugleich staatliche Stabilität/Instabilität problematisieren.
Die Beiträge dieses Bandes werfen Schlaglichter auf bis dato wenig erforschte Dimensionen der zeitgenössischen Bearbeitung von Staatlichkeit in politischer Theorie, Literatur, Film, Theater und politischer Praxis. Der Fokus der Beiträge liegt dabei auf Thematisierungen von Ordnung/Unordnung der Geschlechter, die zugleich staatliche Stabilität/Instabilität problematisieren.