»Das Buch bietet nicht nur exemplarisch Einblicke in die praktische Anwendung, es legt außerdem eine fundierte theoretische Grundlage für das Forschungsfeld ästhetische Filmbildung vor.«
Karin Fest, [rezens. tfm], 25.06.2013
»[Manuel Zahn] schafft die theoretische Grundlage für eine an der Kunst und ihren Verfahren orientierte ästhetische Film-Bildung.«
Nina Rippel, BDK-Mitteilungen, 49/1 (2013)
Besprochen in:
Ästhetische Film-Bildung
Studien zur Materialität und Medialität filmischer Bildungsprozesse
von Manuel ZahnFilm und Bildung - Manuel Zahn spürt in seinen Studien diesem immer noch ungeklärten Verhältnis nach. In Bezug auf aktuelle medientheoretische, ästhetische und bildungstheoretische Diskurse entwickelt er einen differenztheoretischen Begriff der Medialität des Films und stellt mit der Spurenlese eine »Methode« vor, die eine differenzsensible Empirie des Films ermöglicht. Anhand von Filmbeispielen wird die Spurenlese erprobt und dabei ein Begriff der Film-Bildung skizziert, der die Spurenlese von Filmen als bildende Erfahrung begreift, insofern sie es erlaubt, die Auseinandersetzung des Subjekts mit Filmen auf der Folie der Unmöglichkeit ihrer identifizierenden Aneignung zu denken.