Berlin im Feuilleton der Weimarer Republik von Eike Rautenstrauch | Zur Kulturkritik in den Kurzessays von Joseph Roth, Bernard von Brentano und Siegfried Kracauer | ISBN 9783839435939

Berlin im Feuilleton der Weimarer Republik

Zur Kulturkritik in den Kurzessays von Joseph Roth, Bernard von Brentano und Siegfried Kracauer

von Eike Rautenstrauch
Buchcover Berlin im Feuilleton der Weimarer Republik | Eike Rautenstrauch | EAN 9783839435939 | ISBN 3-8394-3593-5 | ISBN 978-3-8394-3593-9
Feature
Leseprobe

»Im Blick auf die drei Autoren und ihre damaligen Texte über Schauplätze in Berlin ist das Buch spannend zu lesen und eine Bereicherung der Literatur über die Weimarer Republik.« Hans Helmut Prinzler, www. hhprinzler. de, 04.10.2016
»Wer sich für die Weimarer Zeit, ihre Medienlandschaft und für das Berlin jener Zeit interessiert, wird in diesem Buch eine spannende Lektüre finden, die ihm Lust macht auf eine nähere und weitergehende Beschäftigung mit dem Feuilleton der 1920er Jahre.« www. kulturbuchtipps, 10.08.2016 Besprochen in:

Deutschlandfunk Büchermarkt, 20.02.2017, Enno Stahl Vier Viertel Kult, Herbst 2017 www. literaturkritik. de, 11 (2017), Walter Delabar

Berlin im Feuilleton der Weimarer Republik

Zur Kulturkritik in den Kurzessays von Joseph Roth, Bernard von Brentano und Siegfried Kracauer

von Eike Rautenstrauch
Das Feuilleton, auch Kulturressort genannt, hat von den Kulturwissenschaften bisher kaum Beachtung erfahren. Insbesondere die »Zeitungsstadt« Berlin jedoch brachte während der Weimarer Republik einen faszinierenden Fundus an feuilletonistischer Kurzprosa hervor, der die kulturellen Charakteristika der Metropole kennzeichnete. Eike Rautenstrauch untersucht exemplarische, im Feuilleton publizierte Kurzessays von Joseph Roth, Bernard von Brentano und Siegfried Kracauer, die sich anhand von Architekturfigurationen in zeitgenössische Kulturdiskurse einschreiben. Die Synthese von literaturwissenschaftlicher Essayforschung und kulturhistorischer Feuilletonforschung stellt in dieser Form ein methodisches Novum dar.