Menschenrechte, Geschlecht, Religion von Cornelia Mügge | Das Problem der Universalität und der Fähigkeitenansatz von Martha Nussbaum | ISBN 9783839437896

Menschenrechte, Geschlecht, Religion

Das Problem der Universalität und der Fähigkeitenansatz von Martha Nussbaum

von Cornelia Mügge
Buchcover Menschenrechte, Geschlecht, Religion | Cornelia Mügge | EAN 9783839437896 | ISBN 3-8394-3789-X | ISBN 978-3-8394-3789-6

»[Die] Arbeit kann mit guten Gründen als Meilenstein für die religionsphilosophische und theologische Rezeption von Nussbaums Werk betrachtet werden.« Martin Breul, Theologische Revue, 114/5 (2018)
»Dieses Buch bietet eine detaillierte Analyse des Fähigkeitenansatzes setzt sich mit verschiedenen Perspektiven der Kritik an Menschenrechten und insbesondere an ihrem Universalitätsanspruch auseinander und sucht im Anschluss an Nussbaum nach einem angemessenen und plausiblen Verständnis universaler Normen.« Dieter Bach, www. lehrerbibliothek. de, 1 (2018)
Besprochen in:

http://www. centrum3. at, 11 (2017) http://www. frauensolidaritaet. org, 11 (2017) Zeitschrift für Menschenrechte, 12/2 (2018), Marie-Luisa Frick Ethik und Gesellschaft, 1 (2019), Grit Straßenberger

Menschenrechte, Geschlecht, Religion

Das Problem der Universalität und der Fähigkeitenansatz von Martha Nussbaum

von Cornelia Mügge
Im gegenwärtigen ethischen Diskurs um Menschenrechte nimmt der Fähigkeitenansatz von Martha Nussbaum eine prominente Stellung ein. Er verspricht, eine überzeugendere Antwort mit Blick auf die Herausforderungen universaler Normen zu geben als andere. Doch gelingt ihm dies? Was zeichnet ihn aus? Und was kann er zu aktuellen gesellschaftlichen Kontroversen beitragen?
Vor dem Hintergrund der anhaltenden Diskussion um Frauenrechte und Religionsfreiheit, die sich z. B. in der Burka-Debatte konkretisiert, zeichnet Cornelia Mügge Nussbaums Argumentation detailliert nach und diskutiert, wie sie den Herausforderungen von Geschlecht und Religion begegnet. Es lohnt sich, so ihr Plädoyer, Nussbaums Ansatz in der Menschenrechtsdebatte stark zu machen, wenngleich das Universalitätskonzept weiterentwickelt werden sollte.