Unheimliche Geschichte von Susanne C. Knittel | Grafeneck, Triest und die Politik der Holocaust-Erinnerung | ISBN 9783839439944

Unheimliche Geschichte

Grafeneck, Triest und die Politik der Holocaust-Erinnerung

von Susanne C. Knittel, aus dem Englischen übersetzt von Eva Engels, Elisabeth Heeke und Susanne C. Knittel
Mitwirkende
Autor / AutorinSusanne C. Knittel
Übersetzt vonEva Engels
Übersetzt vonElisabeth Heeke
Übersetzt vonSusanne C. Knittel
Buchcover Unheimliche Geschichte | Susanne C. Knittel | EAN 9783839439944 | ISBN 3-8394-3994-9 | ISBN 978-3-8394-3994-4
Feature

O-Ton: »Ein intensives Gefühl von unheimlicher Geschichte« - Interview mit Susanne C. Kittel auf L. I. S. A. Wisseschaftsportal der Gerda Henkel Stiftung am 02.07.2019.
Besprochen in:

http://www. helmut-a-mueller. de, 14.07.2018 Quellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken,98 (2018/19), Costanza D'Elia Reutlinger Generalanzeiger, 12.10.2019, Julie-Sabine Geiger

Unheimliche Geschichte

Grafeneck, Triest und die Politik der Holocaust-Erinnerung

von Susanne C. Knittel, aus dem Englischen übersetzt von Eva Engels, Elisabeth Heeke und Susanne C. Knittel
Mitwirkende
Autor / AutorinSusanne C. Knittel
Übersetzt vonEva Engels
Übersetzt vonElisabeth Heeke
Übersetzt vonSusanne C. Knittel
Warum gehen manche Geschehnisse in die Geschichte einer Nation ein? Warum werden andere vergessen oder gar unterdrückt? Und wie und warum kommen diese wieder zum Vorschein?
Susanne C. Knittel analysiert verdrängte Aspekte des Zweiten Weltkrieges und des Holocausts in den Erinnerungskulturen Deutschlands und Italiens nach 1945. Diese tauchen beharrlich auf und stören den dominanten Erinnerungsdiskurs, dessen Gedenkrituale und etablierte Vorstellungen: die NS-»Euthanasie« einerseits und die Verbrechen des italienischen Faschismus sowie die Kollaboration mit den deutschen Besatzern andererseits. Durch eine vergleichende Betrachtung von Gedenkstätten sowie künstlerischen und literarischen Darstellungen, die diesen Verbrechen und ihren Opfern gewidmet sind, entsteht ein zwiespältiges Porträt der Holocausterinnerung in Europa.
Aus dem Amerikanischen von Eva Engels, Elisabeth Heeke und Susanne C. Knittel.