»Äußerst anregende Impulse für das Neu-Denken des Verhältnisses von Theorie und Praxis, Philosophie und Kunst, Rhetorik und Performanz des Theaters.«
Adam Czirak, [rezens. tfm], 18.11.2020
»Die Vorüberlegungen, die mit »Das Denken der Bühne« angestellt werden, schaffen mittelbar ein Bewusstsein für Praxis und strukturelle Zwänge - weil Denken Voraussetzung für ein Bewusstsein ist.«
Falk Schreiber, https://nachtkritik. de, 07.10.2019
»Eine tiefgründige Diskussion, die eine Fülle von Informationen zwischen zwei Buchdeckel zwängt, und viele neue Denkanstöße zu alten und zu neueren Problemen und Fragen aufwirft.«
Peter Dahms, OpernInfo Berlin, 13.08.2019
Besprochen in:
Das Denken der Bühne
Szenen zwischen Theater und Philosophie
herausgegeben von Leon Gabriel und Nikolaus Müller-SchöllTheater und Philosophie - dieser Band vereint erstmals zwei paradigmatische, historische Konstellationen: zum einen jene von der Zusammenarbeit mit Walter Benjamin geprägte Theatertheorie und -praxis Bertolt Brechts, die sich in den »Lehrstücken« und im Fragment »Der Messingkauf« findet. Zum anderen die in gegenwärtigen Theater- und Theoriediskursen einander korrespondierenden Redeweisen von Theater als einer Form des szenischen Denkens (William Forsythe u. a.) und von Philosophie als einer Form des Theaters (Jacques Derrida, Samuel Weber). Die Beiträge aus Philosophie, Theater- und Literaturwissenschaft analysieren das Theater der Philosophie und fragen, wie Theater denkt.
Mit einem Beitrag von Jacques Derrida.