Robert Walsers Ambivalenzen | 2. Auflage | ISBN 9783846764824

Robert Walsers Ambivalenzen

2. Auflage

herausgegeben von Bernd Stiegler, Reto Sorg, Kurt Lüscher und Peter Stocker
Mitwirkende
Beiträge vonPeter Rusterholz
Beiträge vonBernd Stiegler
Beiträge vonReto Sorg
Beiträge vonUlrike Sprenger
Beiträge vonPeter Utz
Beiträge vonLuisa Banki
Beiträge vonStephan Kammer
Beiträge vonKurt Lüscher
Beiträge vonPeter Stocker
Beiträge vonMartina Wernli
Beiträge vonDominik Müller
Beiträge vonMagnus Wieland
Beiträge vonKay Wolfinger
Beiträge vonMarkus Raetz
Herausgegeben vonBernd Stiegler
Herausgegeben vonReto Sorg
Herausgegeben vonKurt Lüscher
Herausgegeben vonPeter Stocker
Buchcover Robert Walsers Ambivalenzen  | EAN 9783846764824 | ISBN 3-8467-6482-5 | ISBN 978-3-8467-6482-4

Robert Walsers Ambivalenzen

2. Auflage

herausgegeben von Bernd Stiegler, Reto Sorg, Kurt Lüscher und Peter Stocker
Mitwirkende
Beiträge vonPeter Rusterholz
Beiträge vonBernd Stiegler
Beiträge vonReto Sorg
Beiträge vonUlrike Sprenger
Beiträge vonPeter Utz
Beiträge vonLuisa Banki
Beiträge vonStephan Kammer
Beiträge vonKurt Lüscher
Beiträge vonPeter Stocker
Beiträge vonMartina Wernli
Beiträge vonDominik Müller
Beiträge vonMagnus Wieland
Beiträge vonKay Wolfinger
Beiträge vonMarkus Raetz
Herausgegeben vonBernd Stiegler
Herausgegeben vonReto Sorg
Herausgegeben vonKurt Lüscher
Herausgegeben vonPeter Stocker
Der Band veranschaulicht in 13 systematisch angelegten Beiträgen aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen, wie sehr Robert Walsers Schreiben von vaszillierenden Erscheinungsformen des Ambivalenten geprägt ist. Er bildet ein besonderes Kompendium zu seinem Werk und soll außerdem zu einem differenzierten Verständnis eines kulturwissenschaftlich zentralen Begriffs beitragen.
Schon Walter Benjamin erkannte bei Robert Walser den produktiven Widerspruch von »Geschwätzigkeit« und »Sprachscham« und dass »jeder Satz nur die Aufgabe hat, den vorigen vergessen zu machen«. Im Rückblick erscheint Walsers Werk als literarische Umschreibung des »Endes der Eindeutigkeit« (Zygmunt Bauman) und damit letztlich als eine Positionsbestimmung der Moderne. Im Gegensatz zu dialektischen Denkmustern, die Entscheidung oder Synthese anstreben, entwickelt dieser Schriftsteller beweglich-gleitende Ausdrucksweisen. Seine Figuren, oftmals widerspenstig und unterwürfi g, verkörpern das Vage und Brüchige persönlicher Identität.