Die Legende vom Hermunduren von G. K. Grasse | Botschaft des Unheils | ISBN 9783849580551

Die Legende vom Hermunduren

Botschaft des Unheils

von G. K. Grasse
Buchcover Die Legende vom Hermunduren | G. K. Grasse | EAN 9783849580551 | ISBN 3-8495-8055-5 | ISBN 978-3-8495-8055-1

Die Legende vom Hermunduren

Botschaft des Unheils

von G. K. Grasse
Der Rhein trennt Roms Imperium von der Germania Magna, dem freien Germanien.
Teile eines Stammes der Sueben, die Hermunduren, verlassen ihr bisheriges Siedlungsgebiet an der Elbe und siedeln um die Zeitenwende auf Wunsch Roms im Territorium am Main.
Dort, wo zuvor der starke Stamm der Markomannen lebte und von Rom vertrieben wurde, nahmen die den Römern freundschaftlich Verbundenen Besitz.
Die Geschichte überliefert das Recht der Hermunduren, das Römische Imperium unter Waffen betreten und sich frei bewegen zu dürfen.
Warum räumte das die bekannte Welt beherrschende Rom ausgerechnet diesem Stamm Vorteile ein, die nirgendwo im Imperium sonst zugebilligt wurden?
Vertrauten oder brauchten die Römer die Hermunduren?
Auf der Suche nach einer Antwort wird die Geschichte eines Knaben geschildert, der nach der Vernichtung seiner Sippe und der Ermordung seiner Eltern in einen Strudel von Ereignissen gerissen wird, indem neben der Botschaft des Zusammenhalts auch Rache keine unwesentliche Rolle spielt.
Gerwin, der Knabe warnt die Brudersippe vor einem weiteren Angriff der Römer.
Eine herbe Niederlage hinnehmend und dabei fast die gesamte Führung verlierend, zogen sich die Römer schnell aus dem Territorium zurück.
Die Hermunduren wussten, dass Rom nicht Ruhen würde, bis die erlittene Schmach getilgt war. Die Botschaft zur Wiederkehr römischer Legionen wurde durchs Land getragen und um Waffenhilfe ersucht. Doch nicht jede Sippe zeigt Bereitschaft.
Die Botschafter, unter ihnen der Knabe Gerwin, nutzten jede sich bietende Gelegenheit Bündnispartner zu gewinnen, auch wenn es die Machtverhältnisse in einzelnen Sippen erschütterte und oft Gefahr für das eigene Leben bestand.
Der Knabe Gerwin und der Tribun der römischen Legion Titus Suetonius stehen sich in einem scheinbar ungleichen Kampf gegenüber.
Hass auf den Anderen zwingt zu Taten.
Titus, der Mörder Gerwins Eltern kehrt als Heerführer römischer Kohorten zum Vollzug römischer Ansprüche und der Durchsetzung der Vergeltung ins Territorium am Main zurück. Rom duldet keine Niederlage und Rom braucht Sklaven, gute germanische Sklaven …