Blumenworte welkten | Identität und Fremdheit in Rose Ausländers Lyrik | ISBN 9783849814069

Blumenworte welkten

Identität und Fremdheit in Rose Ausländers Lyrik

herausgegeben von Jens Birkmeyer
Mitwirkende
Herausgegeben vonJens Birkmeyer
Beiträge vonMatthias Bauer
Beiträge vonJens Birkmeyer
Beiträge vonHelmut Braun
Beiträge vonChristoph Gellner
Beiträge vonMatthias Götte
Beiträge vonMartin Hainz
Beiträge vonBoy Hinrichs
Beiträge vonHans O. Horch
Beiträge vonMaria Ivanytska
Beiträge vonFrancesca Melini
Beiträge vonLeslie Morris
Beiträge vonRolfrafael Schröer
Beiträge vonMireille Tabah
Buchcover Blumenworte welkten  | EAN 9783849814069 | ISBN 3-8498-1406-8 | ISBN 978-3-8498-1406-9

Blumenworte welkten

Identität und Fremdheit in Rose Ausländers Lyrik

herausgegeben von Jens Birkmeyer
Mitwirkende
Herausgegeben vonJens Birkmeyer
Beiträge vonMatthias Bauer
Beiträge vonJens Birkmeyer
Beiträge vonHelmut Braun
Beiträge vonChristoph Gellner
Beiträge vonMatthias Götte
Beiträge vonMartin Hainz
Beiträge vonBoy Hinrichs
Beiträge vonHans O. Horch
Beiträge vonMaria Ivanytska
Beiträge vonFrancesca Melini
Beiträge vonLeslie Morris
Beiträge vonRolfrafael Schröer
Beiträge vonMireille Tabah
Rose Ausländer (1901-1988) gehört zu den bedeutendsten deutsch-jüdischen Lyrikerinnen des vergangenen Jahrhunderts. Thematischer Schwerpunkt dieses Bandes ist ihr lyrisches Werk nach ihrem Stilwechsel in den 50er Jahren. Die ambivalenten Orientierungsbegriffe Identität und Fremdheit sollen die sublimen Zusammenhänge zwischen Werk und Biographie erhellen sowie deren Bedeutungshorizonte und Strukturierungen rekonstruieren.
Es geht insbesondere um die vielfältigen Schnittstellen und Wechselwirkungen zwischen lyrischer Selbstverortung und den Repräsentationen von Erinnerung, Identität und Alteritätserfahrung. Das lebenslange Bemühen Rose Ausländers, im Erschütterungsraum des 20. Jahrhunderts gegen die fatalen Prozesse des Abtrennens und des Verlustes eine eigene Sprache zu entwerfen, steht im Mittelpunkt der Beiträge. Wo die Pathologien der Epoche auf die poetische Suchbewegung der Lyrikerin treffen, müssen die Gedichte in einer doppelten Perspektive gelesen werden: als Teil ästhetischer Selbstverständigung in der Moderne und als intimer Imaginationsraum der Dichtung.