Gender_Vielfalt_Sexualität(en) im Fach Deutsch als Fremd- und Zweitsprache | ISBN 9783862058785

Gender_Vielfalt_Sexualität(en) im Fach Deutsch als Fremd- und Zweitsprache

herausgegeben von Anika Freese und Oliver Niels Völkel
Mitwirkende
Herausgegeben vonAnika Freese
Herausgegeben vonOliver Niels Völkel
Reihe herausgegeben vonAlmut Hille
Reihe herausgegeben vonSimone Schiedermair
Buchcover Gender_Vielfalt_Sexualität(en) im Fach Deutsch als Fremd- und Zweitsprache  | EAN 9783862058785 | ISBN 3-86205-878-6 | ISBN 978-3-86205-878-5

Gender_Vielfalt_Sexualität(en) im Fach Deutsch als Fremd- und Zweitsprache

herausgegeben von Anika Freese und Oliver Niels Völkel
Mitwirkende
Herausgegeben vonAnika Freese
Herausgegeben vonOliver Niels Völkel
Reihe herausgegeben vonAlmut Hille
Reihe herausgegeben vonSimone Schiedermair
Obwohl Geschlecht als zentrale Kategorie bipolarer sozialer Differenzlinien gilt, stand es bisher nur wenig im Fokus der Forschung und Lehre des Deutschen als Fremd- und Zweitsprache. Vor welchen Herausforderungen stehen Lehrkräfte, Forschende und Lernende in diesem Zusammenhang? Welche Impulse und Veränderungen sind nötig, um zu bewusstem gendersensiblen und gendergerechten (Sprach-)Handeln in der Zweit- und Fremdsprache Deutsch zu befähigen? Die Antworten auf diese Fragen sind ebenso vielfältig wie offen für individuelle Lösungen – was sich mit den Leerstellen im Titel Gender_Vielfalt_Sexualität(en) auch im Namen des Bandes widerspiegelt: Gender entzieht sich einer einfachen Bedeutungszuweisung und muss stets im Kontext seiner inhärenten Vielfalt, Komplexität und vor allem Unabgeschlossenheit gedacht werden. Die Beiträge des Bandes nähern sich dem Themenkomplex Gender aus sprach- und kulturwissenschaftlichen, aus sprach-, literatur- und kulturdidaktischen wie aus schulpädagogischen Perspektiven. Sie reichen von Überlegungen zu (sprachlichen) Repräsentationen von Geschlecht sowie den daraus resultierenden Implikationen und Handlungsmöglichkeiten in verschiedenen institutionellen Bildungskontexten bis zu Methoden wie dem Queering oder auch literarischen Annäherungen und Vorschlägen zur Entdramatisierung von Geschlecht. Weiter finden sich Auseinandersetzungen mit multimodalen Medien wie dem Bilderbuch, die mit möglichen Analyseinstrumenten zum Aufdecken von (intersektionalen) Diskriminierungskategorien verbunden sind.