Der Einfluss des Haiku auf Imagismus und jüngere Moderne von Sabine Sommerkamp | Studien zur englischen und amerikanischen Lyrik | ISBN 9783862059744

Der Einfluss des Haiku auf Imagismus und jüngere Moderne

Studien zur englischen und amerikanischen Lyrik

von Sabine Sommerkamp
Buchcover Der Einfluss des Haiku auf Imagismus und jüngere Moderne | Sabine Sommerkamp | EAN 9783862059744 | ISBN 3-86205-974-X | ISBN 978-3-86205-974-4

„Ich finde Ihre Arbeit ... ganz ausgezeichnet. Sie dürfte auf dem behandelten Gebiet die erste umfassende Arbeit überhaupt sein ...“ (Horst Hammitzsch)
„… Eine ausgewählte Lektüre zeigt bereits, wie kenntnisreich und inspirierend Ihr Werk ist.“ (Siegfried Lenz)
„Mittlerweile habe ich auch in Ihrem Haiku-Werk gelesen … Ich erkenne mehr und mehr und mit Dankbarkeit, was Sie für die Vermittlung der Haiku-Poesie geleistet haben.“ (Eugen Gomringer)
„Thank you so much for excellent survey of haiku … I was surprised how up to date … you extended your study scholarship and sympathetic insight. That´s rare ...“ (Allen Ginsberg)
„Zu der Verknüpfung einer fernöstlichen poetischen Gattung und einer europäischen Dynamik in der Dichtkunst hat die Dissertation von Sabine Sommerkamp entscheidend beigetragen.“ (Dietrich Krusche)

Der Einfluss des Haiku auf Imagismus und jüngere Moderne

Studien zur englischen und amerikanischen Lyrik

von Sabine Sommerkamp
Die Dissertation beleuchtet das japanische Haiku, seinen Weg in den Westen, den Einfluss auf die Dichtung Ezra Pounds und der Imagisten, auf das Werk von Autoren wie Yeats, Hemingway, Eliot, Huxley, Salinger, den „Black Poets“ und „Black Mountain Poets“, W. S. Merwin, Robert Bly, Cid Corman u. a.; ferner die strukturelle und zen-buddhistische Haiku-Orientierung der “Beat Poets” wie auch die Entstehung einer englischsprachigen Haiku-Dichtung, ebenso mit Blick auf den deutschsprachigen Raum, und einer außerliterarischen “Haiku-Kultur” (Film, Musik, Tanz etc.). Zahlreiche Interviews – mit Wissenschaftlern aus Japan, Deutschland, den USA und Kanada, wie Earl Roy Miner, Makoto Ueda und Northrop Frye – mit Autoren wie Allen Ginsberg, Gary Snyder, Philip Whalen, Gregory Corso, Lawrence Ferlinghetti und dem „Mentor“ der „Beat Poets“, Kenneth Rexroth, mit Künstlern, Pädagogen und Ärzten geben neben den mehr als neunhundert zitierten Literaturquellen ein lebendiges Zeugnis vom „Einfluss des Haiku auf Imagismus und jüngere Moderne“ – ein inzwischen klassisches Thema, das heute mehr denn je seinen literarischen Niederschlag findet und so auch 2022 im Fokus der Jahrestagung der „Haiku Society of America“ stand.