Die Rote Hand von Jürgen Heimbach | ISBN 9783863371487

Die Rote Hand

von Jürgen Heimbach
Buchcover Die Rote Hand | Jürgen Heimbach | EAN 9783863371487 | ISBN 3-86337-148-8 | ISBN 978-3-86337-148-7

Die Rote Hand

von Jürgen Heimbach
Ausgezeichnet mit dem „Glauser 2020“ als bester Kriminalroman des Jahres!
Arnolt Streich, ehemaliger Fremdenlegionär, lebt nach Kriegseinsätzen in Indochina und Algerien zurückgezogen in Frankfurt am Main. Mehr schlecht als recht verdient er sich seinen Lebensunterhalt als Wachmann auf einem heruntergekommenen Garagenhof. Verfolgt von den Dämonen seiner Kriege, verbringt er die Tage mit Wachgängen, Bier-Gesprächen am nahen Wasserhäuschen, gelegentlichen Besuchen im Boxclub oder eines gewissen Etablissements im Bahnhofsviertel. Unbehelligt lebt er abseits vom Rummel des Wirtschaftswachstums der Endfünfzigerjahre, bis (und hier kommen wahre Fakten ins Spiel) am 3. März 1959 in einer seiner Garagen eine Autobombe detoniert. Das Opfer: Ein deutscher Waffenhändler, der mit seinen Lieferungen an die algerische Befreiungsbewegung eine Menge Geld verdient…
Die Rote Hand – das klingt nach einem schlechten Kriminalroman. Aber die Wirklichkeit schreibt manchmal schlechte Geschichten, denn diese Organisation gab es tatsächlich. Jürgen Heimbach hat die historischen Fakten genau recherchiert und daraus einen Stoff gewebt, der so fein wie spannend, um nicht zu sagen: filmreif ist. Ein film noir, leiser Jazz, dunkle Straßen – und das Bild von Männern in Trenchcoats mit hochgeschlagenem Kragen.