Black Star Nairobi von Mukoma wa Ngugi | Roman | ISBN 9783887473181

Black Star Nairobi

Roman

von Mukoma wa Ngugi, aus dem Englischen übersetzt von Rainer Nitsche und Niko Fröba
Mitwirkende
Autor / AutorinMukoma wa Ngugi
Übersetzt vonRainer Nitsche
Übersetzt vonNiko Fröba
Covergestaltung vonGudrun Fröba
Buchcover Black Star Nairobi | Mukoma wa Ngugi | EAN 9783887473181 | ISBN 3-88747-318-3 | ISBN 978-3-88747-318-1
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Leseprobe

Black Star Nairobi

Roman

von Mukoma wa Ngugi, aus dem Englischen übersetzt von Rainer Nitsche und Niko Fröba
Mitwirkende
Autor / AutorinMukoma wa Ngugi
Übersetzt vonRainer Nitsche
Übersetzt vonNiko Fröba
Covergestaltung vonGudrun Fröba
KrimiZEIT-Bestenliste, Juni 2015
Im Dezember 2007 - in Kenia findet gerade ein von Gewalttaten begleiteter Wahlkampf statt, in den USA erklärt (der Halbkenianer) Barack Obama seine Präsidentschaftskandidatur - untersuchen Ishmael und O, zwei Detectives, den Mord an einem großen, schwarzen Mann im berüchtigten Ngong-Wald, außerhalb Nairobis. Als sie nach Nairobi zurückkommen, explodiert in einem berühmten, von politisch einflussreichen Kenianern und reichen Ausländern frequentierten Hotel eine Bombe. Weil viele Amerikaner unter den Opfern sind, ermittelt auch die CIA, die al Qaida oder somalische Islamisten hinter dem Terroranschlag vermutet. Die beiden Detectives stoßen auf eine Verbindung zwischen ihrem Mordfall und dem Anschlag und entdecken bei einer heftigen, aufregenden Jagd durch Kenia, durch Mexiko, die USA und Kanada einen politisch brisanten Hintergrund: eine international operierende Geheimorganisation von hohen politischen Beamten und Managern, die das Ziel verfolgt, die sich immer weiter zuspitzende afrikanische Misere (Gewalt, Korruption, Armut und Stammesfehden) durch gezielte Morde an führenden afrikanischen Politikern zu bekämpfen. In Kenia soll das erste Exempel statuiert werden. Die beiden Detektive müssen sich entscheiden, ob sie Terror im Namen des Guten decken oder bekämpfen sollen... Der Autor zeichnet auf spannende, sprachlich sehr differenzierte Weise ein realistisches Bild von Afrika, seinen schier ausweglos erscheinenden Konflikten, seinen führenden und den verarmten Schichten, aber auch von Menschen, die sich mit diesen Verhältnissen nicht zufrieden geben.