Der Beitrag von Hochschulen zur Entwicklung einer Region als "Wissensregion" von Hans-Jürgen Back | ISBN 9783888387296

Der Beitrag von Hochschulen zur Entwicklung einer Region als "Wissensregion"

von Hans-Jürgen Back und Dietrich Fürst
Mitwirkende
Autor / AutorinHans-Jürgen Back
Autor / AutorinDietrich Fürst
Buchcover Der Beitrag von Hochschulen zur Entwicklung einer Region als "Wissensregion" | Hans-Jürgen Back | EAN 9783888387296 | ISBN 3-88838-729-9 | ISBN 978-3-88838-729-6

Der Beitrag von Hochschulen zur Entwicklung einer Region als "Wissensregion"

von Hans-Jürgen Back und Dietrich Fürst
Mitwirkende
Autor / AutorinHans-Jürgen Back
Autor / AutorinDietrich Fürst
Traditionelle Wirtschaftssektoren verlieren an Bedeutung. Deshalb müssen wissensbasierte, innovationsträchtige Sektoren entwickelt werden. Über die Schlüsselfunktionen Forschung, Bildung und Ausbildung kann diese Transformation organisiert werden. Zur Unterstützung von Wissensgesellschaften gehören nicht nur die notwendigen Ausbildungsstätten und Forschungseinrichtungen, sondern auch Vermittlungsstrukturen, die es ermöglichen, neue Ideen und neues Wissen in praktische Produktionsprozesse umzusetzen. Wissensregionen sind Teil dieser Wissens- und Netzwerkgesellschaften. Dabei handelt es sich um ein Etikett für Regionen, die sich wissensbasiert weiterentwickeln wollen. Räumliche Nähe und Raumqualität (Infrastruktur, Vielfalt von Kultur- und Beratungsangeboten, kreative Milieus etc.) liefern einen wesentlichen Input für die Funktionsfähigkeit der regionalisierten Netzwerkgesellschaft. Hochschulen (Universitäten und Fachhochschulen) können dafür einen wesentlichen Beitrag leisten, insbesondere auch über ihre Vernetzungspotenziale, Beratungsleistungen und „Antennenfunktionen“. Die vorliegende Arbeit knüpft an wissensbasierten Leistungen der Hochschulen an. Sie bezieht sich primär auf Fachhochschulen, weil diese als noch stärker ihrer Region verbunden gelten als Universitäten und Technische Hochschulen. Es wird untersucht, was Hochschulen für ihre Region leisten können und wo dabei zurzeit noch Restriktionen liegen. In zwei Fallbeispielen wird durchgespielt, wie schwierig eine empirische Prüfung der Wirkungszusammenhänge in der Praxis ist. Am Beispiel der Hochschulpolitik des Landes Niedersachsen wird skizziert, in welche Richtung die Länder tendenziell gehen, um der Wissensgesellschaft und den Wissensregionen im Zeichen der „Lissabon-Strategie“ mehr Unterstützung zu gewähren.